Leserückblick September 2023

[Werbung, unbezahlt]  

  

Hallo ihr Lieben,

es ist verrückt, wie schnell die Zeit vergeht. Nun starten wir bereits ins letzte Quartal des Jahres. Mein September war hauptsächlich von Arbeit geprägt, auch wenn ich versucht habe mir hier und da ein wenig Freizeit einzuräumen. So war ich einmal abends essen, zweimal Kaffee trinken, spazieren, bei meiner Familie einen Geburtstag feiern, habe recht viel Eis gegessen und auch wieder ein bisschen mehr gelesen als im Juli und August. 

Beendet habe ich fünf Bücher, darunter einen Fantasy-Roman, einen Klassiker, einen Krimi und zwei Thriller. Von meinen Bewertungen her, war es dagegen mein schlechtester Monat. Ich hatte doch einige Bücher dabei, von denen ich mir viel mehr erhofft hatte. Insgesamt waren es dann 1636 Seiten, was im Blick auf die letzten Jahren wenig, aber im Blick auf dieses Jahr, doch in Ordnung ist.

| aktuelle Lektüre |

 

Ich habe die Tage mit "Miss Merkel: Mord auf dem Friedhof" von David Safier begonnen, bin aber noch nicht über die ersten 22 Seiten hinweg gekommen. Ich denke jedoch, dass es wieder ganz witzig werden wird.

 

| Höhen und Tiefen des Monats |

schwächstes Buch des Monats:  

Da "Babel" hier schon im letzten Monat stand, nennen ich nun "Old Bones: Tote lügen nie" von Preston & Child, obwohl sich beide Bücher in meiner Begeisterung nicht viel geben. Keins der beiden konnte mich begeistern.

 

Highlight:

Mein stärkstes Buch war "Die Therapie" von Sebastian Fitzek, das mir zwar wirklich gut gefallen hat, aber als ein richtiges Highlight würde ich es nicht bezeichnen.

 

| Gelesen |

 

 

Zur Unterhaltung habe ich einen Tag nach dem Gatsby (siehe weiter unten) mit "The Maid: Ein Zimmermädchen ermittelt" von Nita Prose begonnen. Die erste Hälfte des Buches fand ich es nur nett, aber nicht mehr. Die Protagonistin tat mir häufig einfach Leid. In der zweiten Hälfte nahm die Geschichte aber Fahrt auf und hat mich richtig gut unterhalten. Das Ende fand ich überraschend und auch sehr emotional. 12 von 15 Punkten.

"Die Therapie" ist Sebastians Fitzeks Debütroman und ich habe ihn an einem Tag weggelesen. Der Psychothriller war rasant und interessant geschrieben, auch wenn er schon einige Jährchen auf dem Buckel hat. Zwischendurch fand ich die Geschichte etwas verwirrend, aber gegen Ende stellte sich heraus, dass es genau so musste und ich war froh, dass es so deutlich herausgearbeitet wurde. Die Charaktere fand ich interessant, wenn auch nicht sympathisch, aber das Ende hat mir sehr zugesagt. Ich hätte zwar gerne noch gewusst, wie es für die Betroffenen weiterging, aber ein bisschen was Positives war ja bekannt. Das fand ich richtig gut. 13 von 15 Punkten

 

Ein weiteres gelesenes Buch war "Old Bones: Tote lügen nie" von Preston & Child. Es ist der erste Band einer Reihe, die mich sehr angesprochen hat. Ich bin mittlerweile jedoch froh, dass ich noch keinen Folgeband gekauft habe, denn ich werde definitiv nicht weiterlesen. Der Schreibstil war nicht meins. Viele kurze Sätze ließen meinen Lesefluss ständig stolpern und es wirkte alles so abgehakt und aneinander gereiht. Zudem konnten mich weder die Charaktere überzeugen noch die Handlung. Das Ende war dann auch noch so an den Haaren herbei gezogen, dass ich nur noch den Kopf schütteln konnte. 6 von 15 Punkten

Die letzten 300 Seiten "Babel" von R. F. Kuang habe ich nun auch beendet. Lange habe ich es vor mich her geschoben, dann an einem Wochenende noch schnell beendet, um es endlich abhaken zu können. Die Fußnoten habe ich einfach überlesen, wie ich schon im letzten Monat erläutert habe, fand ich sie größtenteils unnötig und störend. In der zweiten Buchhälfte gab es immer mal wieder Szenen, die ich ganz interessant fand, die beliefen sich dann aber meist auf ca. 10 Seiten und darauf folgten wieder 50, die mir nicht viel gaben. Alles in allem konnte ich weder der Idee hinter der Geschichte noch der Geschichte selbst viel abgewinnen. Die Charaktere fand ich noch ganz nett, insbesondere Robin und Victoire, aber der Rest konnte mich einfach nicht berühren. 6 von 15 Punkten.

Als erstes griff ich am ersten September zu "Der große Gatsby" von F. Scott Fitzgerald in der von Adam Simpson illustrierten Ausgabe des Reclam Verlags. Obwohl ich es wirklich gerne gelesen habe, hat es mich sehr lange gekostet, das Buch zu beenden, da es mich merkwürdiger Weise sehr müde gemacht hat und ich nie mehr als einige Seiten am Stück lesen konnte. Trotzdem war die Geschichte um Gatsby und seinen Nachbarn, aus dessen Sicht es erzählt wird, eine wirklich schöne und zugleich tragische und dank der vielen Illustrationen konnte man den Charme der Zeit spüren. 11 von 15 Punkten

 

| Rezensiert |

 

Juhu, ich habe es geschafft, wieder Rezensionen zu schreiben! Ich rezensiere ja eh nicht jedes meiner gelesenen Bücher, das schaffe ich zeitlich einfach nicht, aber hin und wieder sollte es ja doch passieren. *lach*

 

Miriam Georg "Elbleuchten"

R. F. Kuang "Babel"

| new in |

 

1. "Das letzte Spiel" von Gero Pfeiffer (unangefragtes Rezensionsexemplar)

2. "Mitgift" von Henning Ahrens (gebraucht)

3. "Brüder" von Jackie Thomae (gebraucht)

Meinen gesamten SuB findet ihr übrigens hier. 

 

 

| Challenges 2023 |

ABC Buchtitel Challenge: 14/26    A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

ABC Listen Challenge:  Punkte im September: 8 , 226 Punkte insgesamt  A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Weltenbummler-Challenge: 9 Punkte im September, 166,5 Punkte insgesamt

Buchreihen - Challenge:  3 Punkte im September 127 Punkte insgesamt

12für2023: 7/12

 

Liebe Grüße,

Sandra