Montag, 29. September 2014

Brandnooz Box September 2014

[Werbung, da Markennennung] 

Bereits am Freitag ist meine Brandnooz Box September 2014 angekommen, aber da saß ich schon im Zug nach München, daher habe ich meine Box erst gestern Abend an der Packstation abgeholt. Hier ist nun das gute Stück und ich muss sagen, auch diesesmal bei meiner zweiten Box, bin ich total begeistert! Sie ist einfach super! :D

Bei Brandnooz werden ja auf der Website immer wieder neue Produkte zur Bewertung gestellt, sodass ich kurz vor dem Erhalt einer Box immer versuche zu erraten, welche Produkte enthalten sein werden. Ich lag gar nicht so falsch und freue mich bei einigen sehr, dass sie wirklich dabei sind! :D



Was war neben dem Nooz Magazin noch dabei?

Dienstag, 23. September 2014

Degusta Box August 2014 - getestete Produkte

[Werbung, da Markennennung] 

Nachdem ich euch am 30.08.2014 die Degusta Box August vorgestellt habe und leider nicht so begeistert gewesen bin, möchte ich euch nun meine Meinung nach dem Test der einzelnen Produkte mitteilen. 

Hier eine kleine Legende:
schwarz = leider noch nicht getestet
grün = wird nachgekauft, sehr lecker
gelb = wird eventuell nachgekauft, lecker - verwende ich aber zu selten
rot = wird nicht nachgekauft, nicht mein Geschmack





Den Bio-Eistee von Little Miracles in der Geschmacksrichtung Zitronengras-Tee habe ich gemeinsam mit meinem Bruder probiert, wobei mich die Geschmacksrichtung neugierig gemacht, ihn eher abgeschreckt hat. Der Eistee riecht sehr frisch und stark nach Zitrone und hat dadurch einen positiven ersten Eindruck hinterlassen. Leider war der nach dem ersten Schluck wieder verflogen, da der Eistee extrem süß ist. Er schmeckt intensiv nach Zitronengras, nicht säuerlich, aber sehr frisch und hat im Abgang einen deutlichen Ingwertouch, den man im Rachen spürt. Die Geschmacksrichtung hat mir somit gut gefallen, leider werde ich ihn nicht wieder kaufen, da er mir wirklich viel zu süß war, was den positiven Eindruck sehr gedrückt hat. Schade! Mein Bruder fand den Eistee geschmacklich nicht schlecht, er trinkt gern süß, daher war es für ihn ok, er bevorzugt aber andere Geschmacksrichtungen als Zitrone.

Die Trinkpäckchen von Limuh gab es in zwei Geschmacksrichtungen, die Sorte Tropical gleich doppelt, weshalb ich eine meinem Bruder zum Verkosten gegeben hatte und er war total begeistert. Ihm hat besonders der Bananengeschmack des Getränks sehr gut gefallen und er hat 9 von 10 Sternchen vergeben. :D Auch mir hat es überraschend gut geschmeckt, wobei ich eher die Maracuja herausgeschmeckt habe, was mir gut gefallen hat. Auch war das Trinkpäckchen nicht zu süß, aber süß genug, um es - also ich - nicht täglich zu trinken. Alles in allem, ein gelungenes Produkt.
Die Geschmacksrichtung A+C+E Hello Kitty schmeckte nach typischem Multivitaminsaft und war mir trotz Stevia viel zu süß!

Montag, 22. September 2014

Rossmann Schön für mich Box September 2014

[Werbung, da Markennennung, kostenreduziertes Produkt] 

Mein Bruder hatte das Glück sie zu gewinnen und ich habe das Vergnügen sie euch vorzustellen und ein paar Produkte zu testen. :D 

Hier ist sie, die Rossmann Schön für mich Box September 2014:


Auf den ersten Blick ist diese Box eine wirklich Gelungene! Es sind Produkte aus allen Bereichen dabei, Cremes, Duft, Deo, Haarprodukte, Mascara und ein Tool. Werfen wir mal einen genaueren Blick auf sie.

Sonntag, 21. September 2014

Brandnooz Box August 2014 - getestete Produkte

[Werbung, da Markennennung] 

Am 29.08.2014 habe ich euch meine erste brandnooz box vorgestellt, nun erzähle ich euch, wie die Produkte im Geschmackstest abgeschnitten haben.

Hier eine kleine Legende:
schwarz = leider noch nicht getestet
grün = wird nachgekauft, sehr lecker
gelb = wird eventuell nachgekauft, lecker - verwende ich aber zu selten
rot = wird nicht nachgekauft, nicht mein Geschmack




Die Chio PopCorners in der Geschmacksrichtung Sweet habe ich gemeinsam mit meiner Familie getestet. Es handelt sich um gepresstes Popcorn mit einer nicht gerade geringen Zuckerschickt. Vor allem mein Papa fand sie sehr lecker und plante direkt, sie nachzukaufen und auch die Sorte Salty auszuprobieren. Ihm gefiel, sowie auch mir, dass das Popcorn gepresst ist und nicht in der Speiseröhre kleben bleibt. Ja, wir haben da beide Probleme mit... Mein Bruder fand genau diesen Aspekt jedoch nicht so dolle, geschmeckt haben sie ihm trotzdem, vor allem, da sie sehr süß sind. Persönlich finde ich sie als Alternative zu Chips und Popcorn gut, bin schon auf die Salty Variante gespannt und hoffe, dass diese weniger süß ist, denn Sweet war mir viel zu süß. Trotzdem kann es durchaus sein, dass sie nachgekauft werden, von meiner Familie bestimmt, von mir eventuell.

Niederegger look tasty Sticks in den Geschmacksrichtungen Classic und Caramel Brownie. Ich mag Marzipan sehr gerne, deshalb habe ich mich über diese Sticks sehr gefreut. Beide Sticks haben leider sehr viel Schokolade drumrum und nur sehr wenig Marzipan im Inneren, sodass der Schokoladengeschmack überwiegt. Hätte mehr Marzipan erwartet, dann hätte es mir besser geschmeckt. Auch mein Bruder, der Marzipan liebt, dunkle Schokolade aber gar nicht mag, hat dies bestätigt. Dann lieber nur Marzipan.

Die THOMY Sandwich Cremes Remoulade mit frischem Joghurt schmeckt frisch und leicht nach Joghurt, aber weniger nach Remoulade. Irgendwie waren mir da zu wenige der übrigen Zutaten dabei oder aber der Joghurt war zu intensiv. Das Produkt hat mir gut geschmeckt, nur kenne ich Remoulade eher mit einem intensiveren Geschmack. Es hat mir aber gut gefallen, dass sie nicht so schwer und fettig war wie Mayonese. Ob ich sie nachkaufe, weiß ich nicht, da ich Remoulade eh wenig verwende. Aber für den Fall das, würde ich es in Erwägung ziehen und sie eventuell noch mit weiteren Zutaten verfeinern.

Dienstag, 16. September 2014

Buchrezension: "Letzte Worte" von Karin Slaughter

Und schon wieder ein Buch fertig gelesen. Im Moment geht es sehr schnell, was das ganze Jahr über nicht der Fall gewesen ist. 



Zur Autorin bzw. Ihren deutschen Übersetzungen
Karin Slaughter schreibt bekanntlich in Englisch, aber da ich ihre ersten Bücher auf Deutsch gelesen habe, bleibe ich auch dabei. Mag unlogisch klingen, hat aber was mit der Optik im Regal zu tun... wobei diese durch den Wechsel des Verlags eh einen Knacks bekommen hat. Dieser Wechsel war aber das Beste was ihren Büchern passieren konnte! Als sie noch bei rororo erschienen, gab es kein Buch, dass keine grammatischen Fehler hatte. Zum Teil waren diese so heftig und so gehäuft, dass ich die Bücher zur Seite legen und an einem anderen Tag weiter lesen musste, da es mich zu sehr aufgeregt hat. Auch wurden manchmal Redewendungen Wort für Wort übersetzt, so wurde, ich werde es wohl nie vergessen, aus dem Englischen "coming out of the closet" was für ein Outing steht, das deutsche "Er kam aus dem Schrank", was natürlich überhaupt keinen Sinn machte. Eine schlechtere Übersetzung hatte ich noch nie in der Hand. Nun erscheinen die Bücher bei blanvalet und haben sich sehr gesteigert! Das freut mich ungemein.
Ansonsten sind die Bücher von K. Slaughter sehr stark, es fließt viel Blut und auch die Details der Morde bzw. der Opduktionen werden nicht ausgelassen, eher nichts für schwache Nerven. Die Handlungen spielen immer in derselben Stadt, jedoch mit zum Teil wechselnden Charakteren, wobei in jedem Buch irgendwie auf die vorherigen Bezug genommen wird. Somit ist es absolut möglich die Bücher unabhängig von einander zu lesen, jedoch würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, sodass man auch die persönlichen Werdegänge der einzelnen Charaktere versteht. Ich finde schon, dass sie stark Einfluss nehmen. 

Zum Buch
Es Beginnt damit, das eine Studentin ermordert aufgefunden wird und ihr Mörder es nach einem Selbstmord aussehen lassen will. Hinzu kommt Pfuscherei bei der ermittelnden Polizei, ein Verdächtiger, der sich in seiner Zelle umbringt und weitere Details, die die ganze Geschichte sehr verzwickt werden lassen. Irgendwann ahnt man schon in welche Richtung es gehen könnte und wer zumindest ein wenig mit den Morden zu tun hat, aber zumindest ich, lag trotzdem nicht ganz richtig. Auch ein bisschen Liebe am Rande darf nicht fehlen, wobei sich Frau Slaughter aber sämtliche Details zu diesem Thema spart. Sie schreibt genug um mitzufühlen und sich ein Bild der Situation zu machen, lässt es aber nicht kitschig oder romantisch werden, sodass ihre Bücher nicht auch nur kapitelweise in ein anderes Genre fallen, das gefällt mir wirklich gut, denn so Liebesgeschichten sind nicht wirklich meins. Mit einigen ausgewählten Ausnahmen versteht sich. 

Fazit
Alles in allem ein sehr gelungenes Buch mit einem nachvollziehbaren Handlungsstrang, einem roten Faden, bekannten Charakteren, hier und da einem Rückblick auf zuvor Geschehenes, einer Idee wie es mit manchen Charakteren in ihren nächsten Büchern weiter gehen könnte, und einem Ende, das ab einem bestimmten Punkt im Buch nicht ganz unerwartet, aber auch nicht vorhersagbar ist. Somit eine runde Sache! Ich freue mich schon, wenn das nächste als Taschenbuch raus kommt! :)

Kennt ihr K. Slaughters Bücher? Wie findet ihr sie?


Sonntag, 14. September 2014

Review: Flow Magazin #4

[Werbung, da Markennennung] 

Heute möchte ich euch ein Magazin vorstellen, über das ich im Sommer gestolpert bin. Es ist mal etwas ganz anderes, wie ich finde. Nicht das typische Frauenmagazin, kein typisches Lifestylemagazin, nix zum Kochen, Backen, Wohnen, Gärtnern oder Basteln. 


Es ist ein kreatives Magazin mit vielen tiefgründigen Artikeln, wenig Werbung, vielen Zitaten, viel Inspiration, Ideen, Büchervorschlägen, kurzen Interviews, einem kleinen bisschen Kochen und Backen, einem kleinen bisschen Basteln und immer einigen kleinen Extras.

Am 16.09.2014 kommt #5 offiziell in die Läden, ich habe es aber schon gestern entdeckt und musste es direkt wieder mitnehmen, wobei der Preis von 6,95€ nicht ohne ist. Doch es kommt nur alle zwei Monate raus, sodass es sich ein bisschen relativiert. 

Hier stelle ich euch heute Flow #4 vor, das ich fast komplett durchgelesen habe. In das Neue habe ich bisher nur einen kurzen Blick geworfen.

Cover, Einband und Reiter
Der Einband ist aus stärkerer Pappe und schön hochwertig, wie auch der Rest des Magazins. Auf dem Cover befindet sich lediglich der Name der Zeitschrift, ein kleiner Hinweis auf die Extras, ein Zitat und eine Art Anhänger/Lesezeichen auf dem das Hauptthema der Ausgabe sowie drei Artikel angerissen werden. Diesen Anhänger kann man ablösen und ihn als Lesezeichen verwenden. Auf seiner Rücksseite steht noch einmal das Zitat vom Cover und der Spruch der Zeitschrift "Mein Leben ist im Flow". Es ist wirklich alles sehr liebevoll gestaltet. 
Das Lesezeichen habe ich nicht benutzt, da die Zeitschrift zudem noch vier Reiter mit den Themen "Feel connected", "Live mindfully", "spoil yourself" und "simplify your life" beinhaltet, die aus verstärktem Papier gemacht sind und die man schon rausfalten kann, wie ihr auch auf dem Foto erkennen könnt. Diese Themen findet man scheinbar in allen Ausgaben, da auch die nächste so gegliedert ist. Ganz am Ende dieses Beitrags seht ihr auch die Flow #5, bei der ich die Reiter noch nicht ausgeklappt habe, da ich sie ja noch nicht gelesen habe. Die Reiter sind bei der Flow #4 im Thema Sommer/Sonne/Strand gestaltet und zeigen Retrobilder in Retrofarben. Ist nicht so meins, aber die Idee ist schön und anders.

Einstieg
Schlägt man die Zeitschrift auf, entdeckt man direkt auf der ersten Seite, dass es ein kleines Schildchen gibt, auf das man seinen Namen eintragen kann "Diese Flow gehört", eine süße Idee, die mich an die Schulzeit erinnert, in der man möglichst alles beschriften sollte.
Es folgt eine Werbung, eine Einleitung, das Inhaltsverzeichnis, noch eine Werbung, das Impressum und die Kurzvorstellung dreier Autoren dieser Ausgabe. So weit, so gut, nichts Neues. Dann gehts los. Das Thema der Flow #4 ist Trödeln und Tagträumen.

Der einleitende Artikel "Gemütlich nichts tun" beschäftigt sich mit unserem Alltag, wie wir es früher geschafft haben einfach in den Tag hineinzuleben ohne uns viele Sorgen zu machen, ohne Deadlines, ohne Stress und Druck und wie manche Menschen das heute noch schaffen, andere nicht. Er geht den Ursachen auf den Grund, gibt ein paar Tipps für mehr Ruhe im Kopf und am Ende drei Buchempfehlungen zu Romanen zum Thema. 
Ich fand den Artikel ganz nett zum Start, er ist aber nichts, was einen zum Weiterlesen anregt. Ab und an fand ich ihn etwas idealistisch und blauäugig, sodass ich eher gespannt war, ob der Rest der Zeitschrift mich ähnlich stimmen würde.

"Feel connected"
Der erste Reiter "Feel connected" startet wie alle Abschnitte mit einem Zitat und stellt als ersten Artikel unter der Überschrift "Was machst du gerade?" - auch etwas, das sich durch alle Ausgaben zieht - drei Frauen vor, die die Redaktion "klasse" findet. Die Kurzinterviews sind mit belegen je eine Doppelseite und sind mit vielen Fotos unterlegt.
Mir haben zwei der drei Interviews gut gefallen. Das der jüngsten Damen war nicht so meins, vielleicht da sie zu nah an meinem Alter dran ist und ich ihr Leben daher nicht so interessant sehe, da es mir hier und da begegnet.

Als nächstes kommt ein Artikel zum Thema "Partnerschaft", den ich nicht gelesen habe, da dieses Thema im meinem Leben im Moment leider keine Rolle spielt und mich die Lektüre nur deprimieren würde.

Der Lebenslauf der Künstlerin und Comiczeichnerin Ulli Lust ist in "Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft" gegliedert - auch etwas, was ich schon in der neuen Ausgabe entdeckt habe. Ich kannte diese Damen vorher nicht, habe den Lebenslauf aber interessiert gelesen und er hat mir sehr gut gefallen. Sie ist definitiv eine besondere Frau, die in ihrem Leben einiges erlebt hat und immer weiter macht. Eine gute Wahl für solch ein Porträt.

"Wie Ferien in Bullerbü" ist der nächste Artikel, der sich ein wenig an die Ferienzeit anlehnt und ein Leben in Schweden beschreibt. Ich habe ihn nur angelesen und schnell gemerkt, dass er vieles beschreibt, dass ich vor einigen Jahren auf einer Stockholm-Reise selbst erlebt habe und mir nicht so richtig gut gefallen hat. Ich habe damals schon gemerkt: Ich bin kein Schweden Liebhaber. Viele Menschen mögen das Land und die Stille, die Gelassenheit und die Ruhe, mir ging das alles sehr auf den Nerv, ich konnte mich nicht in diese Lebensweise eingliedern. Ich brauche mehr Action im Leben, Menschenmassen, laute Stimmen, hupende Autos, ich brauche das Flair von Südeuropa...  Daher habe ich den Artikel auch verworfen. Wer aber noch nie in Schweden war oder das Land mag, den wird der Artikel sicher gut gefallen, da er, wie ich schnell bemerkt habe, doch ein gutes Bild des Landes zeichnet.

Die Kolumne "Ferienkater" von Merle Wuttke ist wundervoll geschrieben und beschreibt wie ihre Freundin und Familie von einem Moment zum nächsten abschalten und relaxen können, sie es aber nicht so richtig schafft, aber schaffen will. Die Kolumne passt wunderbar zum Thema der Ausgabe und ist schön amüsant geschrieben. Hat mir sehr gut gefallen! :D

Sonntag, 7. September 2014

Buchrezension: "Herzstoß" von Joy Fielding

Juhu, das nächste Buch ist geschafft! Das ging flott, aber ich gebe zu, dass ich mir nicht gerade das dickste aus meinem "noch nicht gelesen" - Regal gefischt habe. Das nächste wird wohl wieder länger dauern.



Zur Autorin (und zu mir):
Joy Fielding schreibt schon seit vielen, vielen Jahren, ich glaube fast so lange wie ich lebe oder sogar länger! Ihr Bücher tragen alle den Genretitle "Roman", manche sind dabei spannender und gehen in die Thriller-Ecke, andere sind eher seicht. Sie schreibt aber sehr interessant und ich hatte noch kein Buch, dass mich gelangweilt hat, auch wenn in dem einen oder anderen nicht viel passiert aka es stirbt nicht auf jeder zweiten Seite jemand. Ich liebe nun einmal Krimis, Thriller, Psychothriller und habe kein Problem damit, wenn es richtig zur Sache geht. Zwar muss ich dann nach ein paar Büchern wieder etwas friedlicheres lesen, aber im Großen und Ganzen, fließt das Blut durch mein Bücherregal. Ich lese, wie eine Freundin, die ähnliche Titel liest, einmal so schön gesagt hat "schwarze Bücher": Bücher mit schwarzem Einband. Zwar erscheinen mittlerweile auch weiße Bücher im Genre "Thriller", aber die Farbe schwarz dominiert weiterhin.

Zum Buch (ohne Spoiler):
In dem Buch geht es darum, dass eine Mutter es nicht glauben will, dass sich ihre Tochter das Leben genommen hat, da man ihre Leiche nie gefunden hat. Als sie dann eines Tages aus Kanada nach Europa reist, meint sie ihre Tochter an einem Pub vorbei gehen zu sehen und fängt an, dieses Mädchen in der ganzen Stadt zu suchen, wobei sie von einer brenzligen Situation in die nächste gerät und es am Ende sogar noch richtig gefährlich für sie wird.

Mein Fazit:
Das Thema des Buches finde ich durchaus aus dem Leben gegriffen und glaubwürdig umgesetzt. Man hört leider immer wieder von verschwundenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, von denen es keine Spur gibt oder eine Spur, aber keine Leiche. Ich kann mir gut vorstellen, dass in solch einem Fall, Eltern anfangen selbst zu suchen und ihre Kinder in der ein oder anderen Person, die ihnen im Leben begegnet, wiedererkennen. Dieses Thema ist in dem Buch "Herzstoß" gut umgesetzt. Auch der Titel des Buches passt gut und macht Sinn. Ein bisschen übertrieben finde ich wie sich die Geschichte entwickelt und in wie viele Schwierigkeiten die Hauptperson jeden Tag aufs Neue gerät. Dies ist dann doch ein wenig unrealistisch, aber gut, es ist eben ein Roman und kein Sachbuch. Es geht auch nicht so weit, dass es lächerlich wird, von daher ist noch alles im Rahmen. Gut hat mir gefallen, dass man bis zum Ende nicht wusste, wie die Geschichte ausgeht und wer alles auf der Guten und wer auf der Bösen Seite stand. Das Ende ist befriedigend, es bleiben keine Fragen offen. 

Somit spreche ich für dieses Buch eine eindeutige Leseempfehlung aus. Wen das Thema interessiert, wer die Autorin mag oder gerne Krimis (nicht unbedingt Thriller, den in diesem Buch fließt wenig Blut) liest, macht mit dem Buch "Herzstoß" von Joy Fielding keinen Fehler.

Mittwoch, 3. September 2014

1 Jahr postcrossing

[Werbung, da Markennennung] 

Schreibt ihr auch so gerne Postkarten wie ich?! Für mich spielt es dabei keine Rolle, ob es eine Karte aus dem Urlaub ist, eine zum Geburtstag oder eine zu Weihnachten, ich LIEBE es Postkarten zu schreiben! Natürlich freut es mich auch genauso von anderen Menschen, Familie, Freunden oder Fremden, Postkarten zu bekommen! Jetzt wundert ich euch vielleicht: "Von Fremden?!" - ja! :D 


Es gibt ein Projekt, das ich euch heute vorstellen möchte: Es nennt sich postcrossing. Zum ersten Mal habe ich vor einigen Jahren davon gehört, als eine gute Freundin von mir davon erzählte Postkarten aus aller Welt zu bekommen und dorthin zu verschicken. Es hat mich total neugierig gemacht, aber trotz allem hat es - aus unterschiedlichen Gründen, noch eine ganze Weile gedauert bis ich selbst Mitglied des Projekts geworden bin. Und nun bin ich schon ein Jahr dabei und es macht mir immer noch super viel Spaß! Bei dem Projekt geht es darum Postkarten an verschiedene Menschen in der ganzen Welt zu verschicken und von widerum anderen auf der ganzen Welt Postkarten zu erhalten, des reinen Spaßes halber!

Ablauf:
  1. Um mitmachen zu können, muss man sich auf der Website www.postcrossing.com registrieren
  2. Als nächstes füllt man sein Profil aus, das für alle sichtbar ist. (Die Adresse und der volle Name sind nicht sichtbar!) Manche Menschen schreiben mehr, andere weniger. Mir macht es umso mehr Spaß eine passende Karte für diesen Fremden herauszusuchen, je detailierter das Profil ist, da es mir mehr Ideen gibt! 
  3. Dann lässt man den Zufallsgenerator Adressen auswählen. Zu Beginn darf man dann fünf Postkarten gleichzeitig verschicken. Im Profil kann man einstellen, ob man auch innerhalb seines eigenen Landes verschicken möchte und ob man damit einverstanden ist, an dasselbe Land mehrere Karten gleichzeitig im Umlauf zu haben. Wobei dies immer schwieriger wird, desto mehr Karten man gleichzeitig verschicken darf. 
  4. Nun geht es ans Auswählen und Schreiben der Karte. Manchen fällt es schwer einem Fremden zu schreiben, daher geben einige Leute ein paar Tipps, z.B. "Gib mir einen Tipp für ein Buch" oder "Dein Lieblingszitat", etc. Und sonst schreibt man halt, was einem gerade in den Kopf kommt. Manchmal sehe ich das Profilfoto oder lese das Profil und weiß direkt, was ich schreiben werde, bei anderen Personen fällt es mir schwerer, dann schreibe ich über das Wetter oder über das, was auf der Karte zu sehen ist oder was ich an dem Tag so gemacht habe. 
  5. Wichtig ist nur, dass man die Identifikationsnummer, die man mit jeder Adresse bekommt, auch auf die Karte schreibt. Nur mit dieser Nummer kann der Empfänger die Karte registrieren.  
  6. Sobald die erste Karte registiert, also angekommen ist, wird die eigene Adresse freigeschaltet und man wird selbst Karten erhalten. Am Anfang benötigt man ein wenig Geduld, da es doch ein paar Wochen dauern kann; auch zwischendurch gibt es, warum auch immer, Leerläufe, aber an anderen Tagen finde ich dann wieder drei, vier oder fünf Karten im Briefkasten!
Mir macht dieses Projekt wahnsinnig viel Spaß! Als erstes muss man sich Zeit nehmen, die Karten in den Läden zu finden, ich habe mittlerweile zwei, drei Lieblingsläden, dann muss man sich entscheiden, welche einem am besten gefallen und welche von den Fremden am meisten gewünscht werden, aber auch spezielle Karten wählen, da ja nicht alle die gleichen Interessen haben. Wenn ich Zeit habe und sich jemand etwas ganz besonderes wünscht, dann gehe ich sogar extra los, um solch eine Karte zu finden.
Auch das Schreiben ist immer etwas besonderes. Natürlich hängt es davon ab, wem man schreibt, Familie, Freunden oder eben fürs Projekt. Aber ich setze mich dann immer in Ruhe hin, höre Musik oder lausche der Stille und lasse mich überraschen was mir so durch den Kopf geht. Manche Karten schreiben sich ganz schnell und ganz detailiert, bei anderen weiß ich kaum was ich schreiben soll. Aber auch das gehört dazu!

Und dann natürlich das Warten: Kommt die Karte an? Wann wird sie registriert? Schreibt die Person noch etwas oder registiert sie die Karte nur? Manche schreiben nur "Danke", andere schreiben einen ganzen Roman als Antwort und widerum andere, antworten gar nicht. Manchmal fordere ich die Leute heraus und setze eine Frage ans Ende, die zu meinem Text passt. :) So wie hier. ;-)

Und nun genug der langen Rede, ich lasse Karten für mich sprechen! Einige von mittlerweile über 160 Karten in einem Jahr:

Eine meiner Lieblinge: eine Karte aus Brasilien. Die Farben sind einfach wunderschön!