[Werbung, selbstgekauft]
Preis: 16,-€
"Die ehrgeizige Fußballmanagerin Adalyn dachte schon, sie würde gefeuert werden, als ein Video im Internet auftaucht, das sie bei einer Auseinandersetzung mit dem Maskottchen ihres Fußballclubs zeigt. Doch Adalyn wird nur ins Exil, nach North Carolina, geschickt. Dort soll sie das angeschlagene Fußballteam, die Green Warriors, wieder auf Vordermann bringen, um sich zu rehabilitieren.Die Pläne scheitern allerdings, als Adalyn herausfindet, dass das Fußballteam aus neunjährigen Mädchen besteht, die Tutus zum Training tragen. Dass die Spielerinnen Angst vor Adalyn haben, ist zudem höchst kontraproduktiv. Cameron Caldani, ein Torwarttalent und aus unerklärlichen Gründen ebenfalls in der Stadt, wäre perfekt geeignet, um Adalyn bei ihrer Aufgabe zu unterstützen. Doch nach einer sehr unglücklichen ersten Begegnung ist er nicht gut auf Adalyn zu sprechen. Doch Adalyn wäre nicht Adalyn, wenn sie sich einfach so vertreiben ließe. Und Gegensätze ziehen sich schließlich an …"
Das Buch gehört nicht zur Dilogie, die mit "The Spanish Love Deception" begann, sondern ist der Start zu einer eigenen Dilogie (der zweite Band wurde mittlerweile durch die Autorin auf Instagram bestätigt, war aber am Ende der Geschichte auch abzusehen).
Hier treffen wir auf Adalyn, die Tochter eines Fußballclubbesitzers sowie Cameron, einen Ex-Tortwart, der sich in die Abgeschiedenheit eines kleinen Dorfes zurückgezogen hat. Adalyn wird nach einem für den Club ungünstigem Auftritt ihrerseits von ihrem Vater in dieses Dorf strafversetzt und soll dort nun eine Kindermannschaft managen. Zwischen ihr und Cameron gibt es natürlich erst einmal sehr viele Spannungen, Missverständnisse und Ablehnung bevor sie sich nach und nach näher kommen. Einen großen Anteil daran haben aber auch einige andere Dorfbewohner sowie die Mädchen des Kinderteams.
Lange Zeit hatte ich den Eindruck, dass das Buch hauptsächlich aus gegenseitigem Gezicke besteht, was auf Dauer wirklich schwer zu ertragen gewesen wäre, aber die Autorin hat zumindest für mich noch einmal die Kurve bekommen und das Verhältnis der Protagonisten im richtigen Moment kippen lassen. Je weniger sie sich anzickten, desto mehr menschliche und auch nachvollziehbare Züge bekamen sie für mich. Ich konnte mich besser in die jeweilige Position eindenken und einfühlen. Vor allem Cameron fand ich recht sympathisch, seine Gründe für die Abgeschiedenheit nachvollziehbar und sein Verhalten Adalyn gegenüber tatsächlich oft auch einfach nett und hilfsbereit. Dass er sie mehr als nur okay fand, war recht schnell deutlich, aber in so einem Buch auch nicht anders zu erwarten. Adalyn dagegen empfand ich als schwierigen Charakter, aber auch daher, da sie einfach alles dafür tat ihrem Vater alles Recht zu machen und seine Anerkennung zu gewinnen. Es war im Grunde eine ständiger Kampf um ein Lob ihres Vaters, der sie jedoch stets auf Distanz hielt und nicht wirklich väterliche Züge zeigte. Wie sie sich jedoch für das Mädchenteam einsetzte, gefiel mir gut, auch wenn sie dies ebenfalls in erster Linie für ein Lob ihres Vaters tat. Man merkte gegen Ende schon, dass ihr das Team trotzdem ans Herz gewachsen war.
Im letzten Teil des Buches kam es dann unvermeidlich auch zu Sexszenen, zum Glück nur wenigen, da mir diese nicht gefielen. Sie stellten Adalyn als ein naives Mädchen dar, das keine Ahnung von irgendwas hat und die Wortwahl während des Aktes empfand ich auch mehr als lächerlich. Dies waren die einzigen Stellen, die ich mehr oder minder nur überflog, da ich sie als ungelungen empfand. Aber das sind immer ganz persönliche Empfindungen, vielleicht gefallen euch die Szenen viel besser.
Das Ende fand ich dann ein wenig überraschen, aber auch wirklich gelungen.
Leseempfehlung:
[Werbung, selbstgekauft]
Preis: 16,-€
"Die ehrgeizige Fußballmanagerin Adalyn dachte schon, sie würde gefeuert werden, als ein Video im Internet auftaucht, das sie bei einer Auseinandersetzung mit dem Maskottchen ihres Fußballclubs zeigt. Doch Adalyn wird nur ins Exil, nach North Carolina, geschickt. Dort soll sie das angeschlagene Fußballteam, die Green Warriors, wieder auf Vordermann bringen, um sich zu rehabilitieren.Die Pläne scheitern allerdings, als Adalyn herausfindet, dass das Fußballteam aus neunjährigen Mädchen besteht, die Tutus zum Training tragen. Dass die Spielerinnen Angst vor Adalyn haben, ist zudem höchst kontraproduktiv. Cameron Caldani, ein Torwarttalent und aus unerklärlichen Gründen ebenfalls in der Stadt, wäre perfekt geeignet, um Adalyn bei ihrer Aufgabe zu unterstützen. Doch nach einer sehr unglücklichen ersten Begegnung ist er nicht gut auf Adalyn zu sprechen. Doch Adalyn wäre nicht Adalyn, wenn sie sich einfach so vertreiben ließe. Und Gegensätze ziehen sich schließlich an …"
Das Buch gehört nicht zur Dilogie, die mit "The Spanish Love Deception" begann, sondern ist der Start zu einer eigenen Dilogie (der zweite Band wurde mittlerweile durch die Autorin auf Instagram bestätigt, war aber am Ende der Geschichte auch abzusehen).
Hier treffen wir auf Adalyn, die Tochter eines Fußballclubbesitzers sowie Cameron, einen Ex-Tortwart, der sich in die Abgeschiedenheit eines kleinen Dorfes zurückgezogen hat. Adalyn wird nach einem für den Club ungünstigem Auftritt ihrerseits von ihrem Vater in dieses Dorf strafversetzt und soll dort nun eine Kindermannschaft managen. Zwischen ihr und Cameron gibt es natürlich erst einmal sehr viele Spannungen, Missverständnisse und Ablehnung bevor sie sich nach und nach näher kommen. Einen großen Anteil daran haben aber auch einige andere Dorfbewohner sowie die Mädchen des Kinderteams.
Lange Zeit hatte ich den Eindruck, dass das Buch hauptsächlich aus gegenseitigem Gezicke besteht, was auf Dauer wirklich schwer zu ertragen gewesen wäre, aber die Autorin hat zumindest für mich noch einmal die Kurve bekommen und das Verhältnis der Protagonisten im richtigen Moment kippen lassen. Je weniger sie sich anzickten, desto mehr menschliche und auch nachvollziehbare Züge bekamen sie für mich. Ich konnte mich besser in die jeweilige Position eindenken und einfühlen. Vor allem Cameron fand ich recht sympathisch, seine Gründe für die Abgeschiedenheit nachvollziehbar und sein Verhalten Adalyn gegenüber tatsächlich oft auch einfach nett und hilfsbereit. Dass er sie mehr als nur okay fand, war recht schnell deutlich, aber in so einem Buch auch nicht anders zu erwarten. Adalyn dagegen empfand ich als schwierigen Charakter, aber auch daher, da sie einfach alles dafür tat ihrem Vater alles Recht zu machen und seine Anerkennung zu gewinnen. Es war im Grunde eine ständiger Kampf um ein Lob ihres Vaters, der sie jedoch stets auf Distanz hielt und nicht wirklich väterliche Züge zeigte. Wie sie sich jedoch für das Mädchenteam einsetzte, gefiel mir gut, auch wenn sie dies ebenfalls in erster Linie für ein Lob ihres Vaters tat. Man merkte gegen Ende schon, dass ihr das Team trotzdem ans Herz gewachsen war.
Im letzten Teil des Buches kam es dann unvermeidlich auch zu Sexszenen, zum Glück nur wenigen, da mir diese nicht gefielen. Sie stellten Adalyn als ein naives Mädchen dar, das keine Ahnung von irgendwas hat und die Wortwahl während des Aktes empfand ich auch mehr als lächerlich. Dies waren die einzigen Stellen, die ich mehr oder minder nur überflog, da ich sie als ungelungen empfand. Aber das sind immer ganz persönliche Empfindungen, vielleicht gefallen euch die Szenen viel besser.
Das Ende fand ich dann ein wenig überraschen, aber auch wirklich gelungen.
Leseempfehlung:
10 von 15 Punkten
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