Wochenrückblick KW 8/2022
Wochenrückblick KW 8/2022
[Werbung, unbezahlt]
Ihr Lieben,
bald ist März und ich habe Geburtstag! Schon im letzten Jahr hatte ich mir keine Bücher gewünscht, um den SuB abzubauen. Bisher läuft es auch ganz gut, zumindest was die Neuanschaffungen angeht. In den letzten Jahren kam im März dann aber häufig die (böse) Wende... Lasst uns gemeinsam schauen, welches Potential der Monat dieses Jahr hat:
Neuerscheinungen im März 2022
(alle Coverrechte liegen bei den Verlagen)
"Miss Merkel: Mord auf dem Friedhof" - David Safier
"Der Gärtner ist nicht immer der Mörder, manchmal ist er auch die Leiche. Das wird Rentnerin Angela spätestens klar, als ihr Mops die Leiche des Gärtners auf dem Klein-Freudenstädter Friedhof in der beschaulichen Uckermark entdeckt. Kopfüber steckt der Tote in der Erde, nur die Beine ragen heraus. Die Mordverdächtigen sind allesamt in zwei verfeindeten Bestatter-Familien zu finden. Da gibt es einen dubiosen Geschäftsführer, eine spröde Buchhalterin, eine sensible Trauerrednerin, einen Satanisten sowie einen kultivierten Steinmetz. Mit letzterem teilt Angela nicht nur ihre Liebe zu Shakespeare, der ältere Herr sieht auch noch aus wie ein ehemaliger französischer Filmstar. Wird Angela dem rauen Charme dieses Mannes verfallen? Und was sagt ihr Gatte Achim dazu? Der zweite Fall der Meisterdetektivin Miss Merkel stellt die Ex-Bundeskanzlerin auch privat vor kniffelige Probleme."
Das erste Buch um Miss Merkel kenne ich leider noch nicht, finde die Idee aber sehr witzig. Eventuell komme ich ja noch zu diesem und dem ersten Buch. Interessiert es euch?
"Mrs Agatha Christie" - Marie Benedict
"Die mysteriöse Geschichte um das elftägige Verschwinden der weltberühmten Kriminalautorin bietet Benedict den Stoff für ihren besten und spannendsten Roman bisher. Ein Pageturner bis zur letzten Seite.Im Dezember 1926 wird Agatha Christie vermisst. Ermittler finden ihr leeres Auto am Rande eines tiefen, düsteren Teichs, darin ihr Pelzmantel – ungewöhnlich für eine eisige Nacht. Ihr Ehemann, ein Veteran des Ersten Weltkriegs, und ihre Tochter wissen nicht, wo sie sich aufhält, und England löst eine beispiellose Fahndung nach der Krimiautorin aus. Elf Tage später taucht sie wieder auf, genauso mysteriös, wie sie verschwunden war. Sie behauptet, an Amnesie gelitten zu haben und gibt keine Erklärung für ihre Abwesenheit ab. Bis heute weiß niemand, was damals geschah. Marie Benedict erzählt die Geschichte einer zunächst glücklichen Ehe, die jedoch mehr und mehr zerbricht, je erfolgreicher Agatha wird. Welche Rolle spielte ihr untreuer Ehemann, und was hat er den Ermittlern verschwiegen? Agatha Christies Verschwinden ist vielleicht ihr spannendster Fall. Marie Benedict liefert eine erschreckend plausible Lösung."
[Werbung, unbezahlt, Alle Coverrechte liegen bei den Verlagen.]
Wochenrückblick KW 7/2022
Weitergelesen: "Effingers" von Gabriele Tergit
Begonnen und beendet: "Hier geht's lang! Mit Büchern von Frauen durchs Leben" von Elke Heidenreich
Begonnen und beednet: "Das zaubernde Klassenzimmer" von Tina Zang
Beendet: "Vom Glück der Freundschaft" von Wilhelm Schmid
Begonnen: "Jigsaw Man: Der tote Priester" (Band 2) von Nadine Matheson
Alles was zählt
Let's Dance
Lucifer Staffel 3
[Werbung, selbstgekauft]
"Es waren Bücher von Frauen, die Elke Heidenreich geprägt haben, von frühester Jugend an. Später machte sie das Reden und Schreiben über Bücher zu ihrem Beruf. Und wurde, wie sie heute ist, durch Bücher: Denn Lektüre und Persönlichkeitsentfaltung bedingen einander, das Lesen durchdringt das Leben. Bücher von Frauen gaben ihr das Rüstzeug für alles, was sie heute macht, für die lebenslange Freude an Auseinandersetzungen, schwierigen Lektüren, am immer Weitermachen. Lesen macht glücklich und ist der rote Faden im Leben der Elke Heidenreich. Sie schreibt dieses Buch, um nachzuvollziehen, wie Bücher von Frauen uns zu dem machen, was wir sind, um zu verstehen, was Literatur bedeutet, und um ihren Leserinnen Anregungen zum eigenen Lesen und Leben zu geben."
[Werbung, unbezahlt, Alle Coverrechte liegen bei den Verlagen.]
[Werbung, Rezensionsexemplar von vorablesen]
"Elena ist sauer: Weil ihre Eltern in das verschnarchte Kuhdorf Eigam gezogen sind, muss sie die Schule wechseln! Das ist sowas von ungerecht – und außerdem ist es dort sicher total öde!
Doch als Elena in ihre neue Klasse kommt, geschehen jede Menge merkwürdige Dinge: Wohin ist die Schulkatze Finchen plötzlich verschwunden? Sind das tatsächlich drei Mäuse, die zum Ende einer jeden Stunde ein Lied piepsen? Und hat das Biologie-Skelett etwa gerade gewunken?
Gemeinsam mit ihrem Mitschüler Felix versucht Elena, hinter das Geheimnis des zaubernden Klassenzimmers zu kommen. Vielleicht ist es in Eigam ja doch nicht so langweilig, wie sie ursprünglich dachte ..."
Wochenrückblick KW 6/2022
Wochenrückblick KW 5/2022
[Werbung, selbstgekauft]
"Die ehrwürdige Oxforder Lewis-Carroll-Bruderschaft ist einer Sensation auf der Spur: Aus dem Tagebuch des weltberühmten Schöpfers von Alice im Wunderland ist eine bis dato verschollene Seite aufgetaucht, die Brisantes offenbart. Doch bevor die Bruderschaft den Fund veröffentlichen kann, geschehen mehrere Morde, die durch das literarische Universum von Lewis Carroll inspiriert zu sein scheinen. Auch in ihrem zweiten Fall müssen Logik-Professor Arthur Seldom und sein junger argentinischer Mathematik-Doktorand scharf kombinieren, um den rätselhaften Fall zu lösen."
[Werbung, unbezahlt, Alle Coverrechte liegen bei den Verlagen.]
[Werbung, unbezahlt]
Hallo ihr Lieben,
hier ist auch schon der erste Rückblick des neuen Jahres. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel zum Lesen komme, aber ich musste recht früh im Januar bzw. teils schon Ende Dezember einsehen, dass ich mir die Zeit nehmen muss, um von der Arbeit abschalten zu können. So habe ich es trotz allem oder wohl genau deswegen auf 6 Bücher und 2097 Seiten gebracht. Nachdem ich mit maximal zwei Büchern gerechnet habe, ist das schon ziemlich cool.
Das Jahr habe ich mit "Die Frequenz des Todes: Auris" von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebatian Fitzek gestartet. Es handelt sich um den zweiten Band um Auris und Jula. Ich musste feststellen, dass mir einiges aus dem ersten Band entfallen war, aber trotzdem bin ich sehr gut in das Buch gekommen. Das Buch nimmt sehr häufig Bezug auf Ereignisse aus dem ersten Band vor allem in Bezug auf Jula, das wusste ich zum Glück noch. Der Kriminalfall, Menschenhandel bzw. Handel mit Kindern, war sehr spannend und obwohl man nach zwei Dritteln des Buches denken könnte, nun hätte sich ja vieles erledigt, war dem nicht so. Das Ende hatte ich mir dann wenige Seiten vorher dann so ähnlich gedacht, was aber auch in Ordnung war. Die wirklich aller letzten Seiten machte das Verhältnis zwischen Auris und Jula dann nochmal interessant und mich neugierig, wie es da weitergeht, ebenso die Frage, wer denn der Hacker ist! Ich gebe dem Buch daher 14 von 15 Punkten. Ein Punkt Abzug, da ich nicht genau weiß, was ich von Auris' Charakter halten soll und mit ihm nicht warm werden konnte.
Danach habe ich direkt den dritten Band "Todesrauschen" von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebastian Fitzek gelesen. Ich war total auf dem Jula und Hegel Tripp und nach dem Cliffhanger froh, dass ich den nächsten Band direkt hier hatte. Dieser konnte mich jeder nicht so überzeugen. Er ließ sich zwar wieder leicht lesen, was ich aber dem Schrebistil des Autors zugute schreibe, nicht aber der Geschichte, die er gesponnen hat. Diese fand ich vor allem im Handeln von Jula sehr unrealistisch. Wenn wir ehrlich sind, ist sie einfach eine junge Frau, die beim Radio gearbeitet hat und einen Podcast führt. Sie ist keine abgebrühte Agentin oder anderweitig professionell ausgebildet und da soll sie von ihrem Trauma der Vergewaltigung und der Suche nach ihrem Bruder solche psychischen Kräfte auftun, um all das zu tun und zu ertragen, was in diesem Buch stattgefunden hat? Ne, das konnte mich nicht überzeugen. Auch was so abseits von Jula und Hegel passierte, basierte hauptsächlich auf einem Teenager, hmmm... Lediglich in Bezug auf Paul, Hadrian und Moritz hat mir die Entwicklung der Handlung gefallen und war interessant umgesetzt. Tja, mal sehen wie Band 4 wird, der dieses Jahr erscheint. Hier gebe ich 9 von 15 Punkten.
Da mir weiterhin nach Thriller war, griff ich diesmal zum ersten Band um Peter Hogart von Andreas Gruber. "Die schwarze Dame" war so ganz anders als die "Todes"-Reihe. Nachdem der Autor im Vorwort bereits schrieb, dass es sein erstes Thriller gewesen ist und sein Schreibstil sich danach noch sehr weiterentwickelt hat, war das wohl zu erwarten gewesen. Das Buch las sich nicht einfach so weg, war sprachlich anspruchsvoller, was ja im Grunde gut ist (auch wenn mir zu dem Zeitpunkt eher nach leicht zu lesender Literatur war). Die Handlung war nicht schlecht, obwohl sie immer verzwackter wurde und irgendwann wenig mit der Ausgangssituation zu tun hatte. Dafür lernte man Prag wirklich gut kennen. Die Stadt war detailiert dargestellt und man fühlte sich fast vor Ort. Meine einzige Reise nach Prag ist vielleicht schon 20 Jahre her, aber an das eine oder andere wurde ich wieder erinnert und ich bekam Lust wieder hinzureisen. Die Charaktere konnten mich leider nicht wirklich von sich überzeugen. Was vor allem bei Peter Hogart schade ist, da er ja noch in den zwei Folgebänden der Hauptcharakter sein wird. Er wirkte irgendwie blass auf mich und ich kann ihn noch nicht fassen. Alles in allem gebe ich dem Buch 9 von 15 Punkten.
"Hummeldumm" von Tommy Jaud. 7 von 15 Punkten (mit einem anderen Ende wären es 4 oder 5 gewesen...)
"Der Engel von Warschau: Irena Sendler" von Lea Kampe. 15 von 15 Punkten
Auch "Der Fall Alice im Wunderland" von Guillermo Martínez war im Januar dran. Es ist der zweite Fall um den Mathematiker Arthur Seldom und einen argentinischen Studenten. Wie bereits beim ersten Band gefiel mir die Idee des Autors sehr gut. Es geht um eine Gruppierung von Anhängern Lewis Carolls und den Fund einer ausgerissenen Seite aus seinen Tagebüchern. Plöztlich geschehen dann Morde rundum die Betroffenen. Leider hat es an der Umsetzung für mich dann doch wieder gehapert. Obwohl das Buch nicht dick war, zog sich die Geschichte und der mathematische Aspekt wirkte sehr erzwungen und für mich irrelevant. Das Ende des Falls ist nachvollziehbar, jedoch für mich nicht was dann noch mit dem Studenten passiert. Da weiß ich nicht worauf der Autor hinaus möchte. Leider alles in allem schon eine kleine Enttäuschung und ich werde nichts mehr von ihm lesen. Sein Schreibstil und ich passen einfach nicht zusammen. 8 von 15 Punkten
#DasSuBabc: Der letzte Monat dieser Challange. Hier konnte ich "Hummeldumm" noch bei "M - Multikulti: Eine Geschichte fernab von Europa und der USA" eintragen und habe somit 17/26 Aufgaben erfüllt. Das ist für mich in dem Sinne in Ordnung, dass ich nur noch 9 Bücher auf dem SuB habe, die vor 2021 bei mir eingezogen sind und hier hätten zählen können. Die Liste findet ihr hier.
ABC Challenge: Dank der Challange gingen meine ersten fünf Rezensionen online: zum E, H, Q, T, S. Ich merke auch, dass es mir Spaß macht über die gelesenen Bücher etwas detaillierter zu schreiben. Meinen Verlauf könnt ihr hier verfolgen: 5/26.
ABC Listen Challenge: Die ersten 60 Punkte für ein "Geschenk", eine "Quest", "Außer Landes", "SuB Leiche", "ein Buch, in dem dich ein Charakter besonders beeindruckt hat" und eine "Übersetzung ins Deutsche". Meine Challenge Seite ist hier.
Weltenbummler-Challenge: Die ersten Einträge bei Europa: Deutschland (x2), Tschechien, Polen, Großbritannien sowie ein Eintrag bei Afrika: Namibia. Bisher: 44 Punkte. Meine Challenge Seite findet ihr hier.
12für2022: Auch hier habe ich das erste Buch gelsen: "Hummeldumm". 1/12: Meine Liste ist hier.