Leserückblick Juli 2023

 [Werbung, unbezahlt]  

  

Hallo ihr Lieben,

diesen Monat etwas später, da ich ein 700+ Seiten-Buch noch zum Juli zählen wollte und ihm aber noch 100 Seiten fehlten. Gelesen habe ich diesen Monat immer mal wieder ein paar Tage viel und dann Tage lang nur wenig, da andere Dinge anstanden. Ich durfte meine Familie besuchen, hatte meine Eltern auch wieder ein Wochenende bei mir, war zwei Wochen in Costa Rica unterwegs und habe dort ganz viel von der Natur und den Tieren mitgenommen, habe Freunde getroffen, gegrillt und den "Barbie" - Film geschaut. Außerdem habe ich trotz Ferien in den letzten Julitagen auch wieder etwas für die Schule getan und war beim Ikea meinen Klassenraum ausstatten.

Beendet habe ich nur drei Bücher, dafür aber alles Bücher für das dicke Bücher Camp. Einen Thriller mit 500+ Seiten, und zwei historische Romane mit 600+ bzw. 700+ Seiten. In der Summe waren dies 1884 Seiten, nicht gerade viel, aber in Ordnung. Außerdem habe ich noch die aller letzten Seiten von "Mr. Parnassus" gelesen, den ich aber schon zum Juni gezählt hatte.

 

| aktuelle Lektüre |

 

Ich lese gerade ein kleines Büchlein aus der Insel-Bücherei: "Flügelwechsel" von Albert Ostermaier. Kleine Gedichte / Oden an Fußballspieler oder Situationen des Spiels.

 

| Höhen und Tiefen des Monats |

schwächstes Buch des Monats:  

Auch wenn es nur drei Bücher im Juli waren, muss ich leider das schwächste tatsächlich benennen, denn "Geboren, um zu töten" hat mich wirklich nicht überzeugt.

 

Highlight:

Mein Highlight dagegen war definitiv "Elbleuchten" und ich freue mich auch schon auf Teil 2.

 

| Gelesen |

 

Als erstes eine abschließende Bewertung zu "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" von T. J. Klune, das zählte zwar noch zum Juni, aber die letzten Seiten und die Punktebewertung fehlten. Nachdem ich den Hype anfangs nicht nachvollziehen konnte, hat mir das Buch im Laufe der Geschichte immer besser gefallen. So vieles konnte man auch aufs wahre Leben übertragen und auf die Arbeit mit Kindern. Es war sehr emotional und hat mir schlussendlich wirklich gut gefallen. Besser als das zweite Buch des Autors! Da mir das Tempo anfangs zu lahm war, gebe ich keine vollen Punkte, aber sehr gute 14 von 15 Punkten.

 

Das erste Buch, das ich dann im Juli begann war "The Fourth Monkey: Geboren, um zu töten" von J. D. Barker. Meine Erwartungen an das Buch waren durchaus hoch, da ich schon viel Gutes darüber gelesen hatte. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Die Hauptcharaktere der Ermittler haben mir gut gefallen und auch die Grundidee mit einem Serienmörder in einer Buch-Trilogie fand ich gut. Da wusste man natürlich schnell, dass er wohl am Ende eher nicht gefasst werden würde und dadurch war auch von Beginn an klar, dass der anfängliche Verdächtige, wohl nicht der Fourth Monkey - Killer sein könnte. Die Scheibstil mit den Tagebucheinträgen des Killers zwischen den regulären Kapiteln fand ich anfangs sehr zäh, gegen Ende gefielen sie mir etwas besser. Alles in allem war mir der Thriller aber zu blutig, zu brutal und zu detailiert. Ja, es ist ein Thriller, aber auch da brauche ich nicht im Detail wissen, wie die Menschen gequält werden. Ob ich die Reihe weiterlesen werde, weiß ich daher noch nicht. 9 von 15 Punkten

 

Als nächstes las ich "Elbleuchten" von Miriam Georg, den ersten Teil einer Dilogie. Hier geht es um eine junge Frau aus gutem Elternhaus, die Ende des 19. Jahrhunderts lebt und durch eine Freundin sowie einen Hafenarbeiter erst lernt, wie groß die Unterschiede zwischen Mann und Frau in Bezug auf Freiheit sind, sowie wie priviligiert sie tatsächlich ist und was für viele andere Menschen nicht selbstverständlich ist. Dadurch wird sie zu einer rebellischen jungen Frau, die jedoch auch häufig leichtsinnig handelt und sich und andere in Gefahr bringt. Doch mir gefiehl der Charakter der Lily Karsten richtig gut und ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt. 15 von 15 Punkten.

 

Das dritte Buch des Monats wurde "Das Spiel des Engels" von Carlos Ruiz Zafón, was als zweites Buch der Reihe um den Friedhof der vergessenen Bücher gesehen werden kann. Der Einstieg war mal wieder nicht einfach, man muss sich an den Schreibstil und die Wortwahl gewöhnen, aber dann hat mir die Geschichte wieder gut gefallen. Die Idee war ähnlich der im ersten Buch, daher ziehe ich im Ganzen einen Punkt ab, aber ich mochte die Charaktere, die Beschreibungen der Stadt und der Menschen und wie sich die Handlung entwickelt hat. Auch wenn ich jede:n verstehe, der mit dem Schreibstil des Autors gar nicht zurecht kommt. Der ist wirklich so speziell, dass man ihn entweder sehr mag oder gar nicht lesen will. 14 von 15 Punkten.

 

 

| Rezensiert |

 

Leider nichts, da durch den Urlaub wenig Zeit blieb und ich so viele andere schöne Dinge unternommen habe. Im August dann hoffentlich wieder.

| new in |

  

 

1. "Rot wie Feuer" (Vanitas 3) von Ursula Poznanski [Mängelexemplar]

2. "La librería del señor Livingstone" von Mónica Gutiérrez [spanisches Buch im Urlaub gekauft]

3. "Elbstürme" (Lily Karsten #2) von Miriam Georg 

Meinen gesamten SuB findet ihr übrigens hier. 

 

 

| Challenges 2023 |

ABC Buchtitel Challenge: 11/26    A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

ABC Listen Challenge:  24 Punkte im Juli, 204 Punkte insgesamt  A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Weltenbummler-Challenge: 5 Punkte im Juli, 152,5 Punkte insgesamt

Buchreihen - Challenge:  17 Punkte im Juli, 119 Punkte insgesamt

12für2023: 7/12

 

Liebe Grüße,

Sandra