Donnerstag, 26. März 2020

Kurzrezension: Fall (Themen Challenge 2020: März - Teil 1)

Den Februar habe ich bisher ausgelassen, da ich zum Thema "Humor" kein Buch auf meinem SuB habe und der Abbau dieses in diesem Jahr vorgeht. Aber vielleicht stellt sich im Laufe des Jahres ja ein Buch unerwartet als passend heraus, dann trage ich den Februar nach. :)

Das Thema im März ist "Autorinnen oder ein feministisches Werk" passend zum Weltfrauentag. Das kein feministisches Werk auf meinem SuB liegt, war mir klar und ich habe auch kein Bedürfnis ein solches anzuschaffen. Aber Bücher von Autorinnen gab es einige. Somit habe ich das Thema zum Anlass genommen zwei Bücher zu lesen, mich aber entschieden jeden Buch einen Beitrag zu widmen. Nun also erstmal Teil 1.

Meine Challenge Seite findet ihr HIER


Candice Fox "Fall"

Erstmal kurz zum Cover: Ich liebe es. Es ist so gelungen. Eden im Vordergrund, im Hintergrund eine Stadt, die laut Schauplatz der Geschichte ein Teil von Sydney sein müsste. Alles passt zu den ersten zwei Bänden, was mir sehr wichtig ist. Ich habe auch extra darauf geachtet auch diesen Band als broschierte Ausgabe zu kaufen. Dasselbe Bild von Eden befindet sich übrigens auch auf dem Buchrücken, sodass man es auch im Regal stets bewundern kann und die drei Bände nebeneinander wirklich hübsch aussehn.

Das Buch ist, wie erwähnt, der dritte Band der Reihe um Eden Archer und ihren Kollegen Franck Bennett. Das Buch ist aus seiner Sicht in der 1. Person Singular "ich-Form" geschrieben, wechselt aber bei den Kapiteln immer zwischen den Personen, so dass viele Kapitel auch in der 3. Person Singular geschrieben sind. Man erfährt in diesem letzten Band viel über Edens Kindheit, was damals passiert ist und wie sie zu ihrem Ziehvater Hades gelangt ist. Auch ein Mädchen mit ähnlichem Hintergrund taucht auf und spielt in dem Buch eine zentrale Rolle. Franck Bennett ist dabei, wie er immer war. Etwas mürrisch, etwas unsicher, viel in Gedanken verloren und weiterhin mit einer Psychologin liiert, die mir in diesem Buch sehr unsymphatisch wurde. Aber auch Eden zeigt ihre Eden-typische Seite, sie ist nunmal ein Killer, auch wenn angeschlagen. 

Die Hauptgeschichte dreht sich um einen Täter, der es auf Joggerinnen abgesehen hat und eine Influencerin, die sich der Polizeiarbeit ziemlich in den Weg stellt und auch noch ein großes Jogging-Event organisiert, um die Unterdrückung der Frauen, die Selbstbestimmung und das Heraustreten aus dem männlichen Schatten zu feiern (vielleicht doch ein feministisches Werk? xD ), ist gut aufgebaut, auch wenn man bald eine Idee hat, wer denn der Mörder sein könnte. Trotzdem gibt es vor allem die Influencerin betreffend noch eine interessante Wendung. Aber alles in allem macht Eden und ihr Charakter die Geschichte aus. Zumindest für mich. 
Auch das Ende hat mir gut gefallen und war einem finalen Schluss einer Trilogie würdig. Doch, es hat Spaß gemacht und ich werde sicherlich irgendwann auch die nächste Trilogie der Autorin lesen.

Was denkt ihr über die Reihe um Eden Archer?

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