Dienstag, 31. März 2020

Gemeinsam Lesen 40/357


[Werbung, unbezahlt] 





"Gemeinsam Lesen" ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die immer dienstags statt findet.



1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich habe mir als letztes Buch im März "The Picture of Dorian Gray" von Oscar Wilde vorgenommen und hoffe es noch heute zu beenden - na ja, ich pfusche sonst auch, wenn es erst morgen ist. Wie macht ihr das? Ich denke immer, wenn ich doch fast alles in dem Monat gelesen habe und das Buch innerhalb der ersten drei Tage des Folgenden beende, dann zählt das doch noch locker zu dem Monat, in dem ich es angefangen habe. 
Ich bin aktuell auf Seite 166 von 231 (Copyright des Covers liegt beim Verlag: Penguin UK).

"Enthralled by his own exquisite portrait, Dorian Gray exchanges his soul for eternal youth and beauty. Influenced by his friend Lord Henry Wotton, he is drawn into a corrupt double life; indulging his desires in secret while remaining a gentleman in the eyes of polite society. Only his portrait bears the traces of his decadence."

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"At nine o'clock the next morning his servant came in with a cup of chocolate on a tray, and opened the shutters." (S.166)

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Ich habe an das Buch gar keine Erwartungen gehabt. Ich habe es mir aufgrund des tollen Ledereinbandes und weil ich mir unbedingt zwei Bücher mitnehmen wollte, in London gekauft. Klar, sagte mir der Titel etwas, aber das war auch schon alles. Worum es ging, wusste ich nicht.
Nun hat mich die erste Hälfte des Buches richtig mitgerissen. Eine richtig gut geschriebene Geschichte mit einem interessanten Plot und drei sehr unterschiedlichen, aber vielschichtigen Charakteren. Dann kam ein Kapitel, das an sich wie eine Aufzählung war, in dem nichts großartiges passierte und das eich einfach überflogen habe. Nun sind wir ein paar Jahre später angekommen und die Geschichte hat wieder eine interessante Story angenommen. Ich warte noch auf das große "Bähm", das eigentlich noch kommen müsste. Ich habe da so eine Vorahnung.


4. Würdest du sagen die Buchblogger Szene hat sich in den letzten Jahren verändert? Wenn ja in wie fern? 
Hui, das ist für mich irgendwie schwer zu beantworten, da ich mich da zwar ein wenig rumtreibe, aber nicht so intensiv und vor allem nicht richtig bewusst über Jahre. Ich habe bemerkt, dass eine Bloggerin, der ich super gerne gefolgt bin, fast nicht mehr bloggt. Aber sonst? Ich habe auf Instagram gelesen, dass es immer mehr Buchblogger werden und es uninteressant wird, weil alle dasgleiche schreiben. Ja, verstehe ich. Aber ganz ehrlich: Wenn man über Bücher schreibt oder diese fotografiert, die gerade nicht gehypt werden, dann interessiert es keinen. Das ist das Traurige.


Bleibt gesund ihr Lieben!

Liebe Grüße,
Sandra

Montag, 30. März 2020

Neuerscheinungen: April 2020: Buy local wärend Corona!

[Werbung, unbezahlt]

So noch ein kleines Update am 01.04., da sich ein Termin verschoben hat und ich heute über ein weiteres Buch gestoßen bin, das ich unbedingt noch hier vorstellen möchte.

Wir sitzen alle zu Hause und haben Kontaktverbot. Da hat man doch sicherlich ein bisschen Zeit zu lesen, oder? Nach dem Home Office, da man ja eh niemanden treffen darf, die Fitnessstudios sind geschlossen, die Cafés und Restaurants auch. Schnell einkaufen und dann ab aufs Sofa und ran ans Buch. Vielleicht ja eins von diesen hier? Man kann sie sicherlich auch bei einem Buchhändler bei euch im Ort bestellen und sich nach Hause liefern lassen. Ich war nach kurzer Recherche überrascht, wie viele das in Bonn anbieten.


Disclaimer: Die Copyrights der Coverbilder sowie der Inhaltsangaben liegen bei den jeweiligen Verlagen.


"Glücklicher als gedacht" - Antoine Laurain

Erscheinungstermin:  01. April 2020
Verlag: Atlantik
Format: broschiert
Seitenzahl: 288
Preis: 16,- €

"Schon seit Jahren ist François Heurtevent Bürgermeister von Perisac, die Leute mögen ihn, seine Wiederwahl gilt als sicher. Doch dann geschieht das Unglaubliche, und ein windiger Konkurrent setzt sich gegen ihn durch. Niedergeschlagen räumt François sein Rathaus, da fällt es ihm in die Hände: sein Klassenfoto, dreißig Jahre alt, darauf lauter junge Gestalten, vor denen die Zukunft wie ein zauberhaftes Geheimnis zu liegen scheint.
Kurzerhand beschließt François – schließlich hat er jetzt Zeit –, die Kameraden von früher aufzuspüren. Ob Pfarrer, Friseurin oder Pornoregisseur – bei seinen Begegnungen wird François klar, auf welch unterschiedliche Weise sich das Glück im Leben darstellen kann. Doch wird er selbst es wiederfinden, jetzt, wo sich die Hinweise auf einen Wahlbetrug verdichten?"
Es klingt irgendwie niedlich und berührend und macht auf mich den Eindruck einer wirklich schönen Geschichte. Aber am meisten hat das Cover meine Aufmerk Auch wenn ich kein großer Frankreich-Fan bin und über die vielen französischen Namen beim Lesen stolpper.



Sonntag, 29. März 2020

Kurzrezension "Kleine Feuer überall" (Themen Challenge 2020: März - Teil 2)

Hier nun Teil 2 für das März-Thema "Autorinnen oder ein feministisches Werk" der Themen Challenge von Kerstin (woerterkatze).

Das Thema im März ist "Autorinnen oder ein feministisches Werk" passend zum Weltfrauentag. Wie bereits in Teil 1 erwähnt, habe ich keien feministischen Bücher und verspüre auch keinen Drang solche zu lesen. Aber mit Autorinnen kann ich natürlich dienen. Meine zweite Wahl im März war "Kleine Feuer überall" von Celeste Ng.

Meine Challenge Seite findet ihr HIER



Celeste Ng "Kleine Feuer überall"


Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, da mir das erste Buch "Was ich euch nicht erzählte" der Autorinnen unheimlich gut gefallen hat. Tja, direkt vorweg, ich habe leider wieder gelernt, nur weil ein Buch gut ist, müssen es nicht alle sein. Ich weiß, vielen hat auch dieses Buch gut gefallen. Mir nicht. 

Die Geschichte an sich, fand ich ansprechend und auch passend zum Titel. In dieser equisiten Nachbarschaft, in die Mia, eine Künstlerin, mit ihrer Tocher Pearl ziehen, gibt es viele kleine Problemchen, genau wie in Mias Leben. Es zeigt, wie jeder von uns eben seine Last, seine Vergangenheit mit sich rumträgt. In diesem Roman hat die Vergangenheit vor allem bei den Frauen mittleren Alters immer etwas mit dem Kinderkriegen und/oder dem Leben danach zu tun. Es werden verschiedene Familien beleuchtet und was sie wozu getrieben hat. Die Leben sind wirklich sehr unterschiedlich und interessant. Zudem wird das Leben der jüngeren Generation, der Tochter von Mia und ihren Freunden, den Kindern der Familie Richardson, beleuchtet. Sie sind Teenager und leben ein anscheinend unbekümmertes Leben in einer gut behüteten Welt. 
Doch sobald ein genauerer Blick auf all diese Personen geworfen wird, erkennt man auch ihre dunklen Geheimnisse und ihren wahren Charakter. Hier ist mir der Charakter der Mrs. Robinson sehr übel aufgestoßen und hat das Buch für mich ruiniert. Das muss ich ganz klar so sagen. Ja, sie steht im Gegensatz zu Mia, die eben ein ganz anderes Leben mit ganz anderen Prinzipien führt und die zum Teil einen viel besseren Draht zu all den Teenagern hat als Mrs. Robinson. Aber Mrs. Robinson aggiert unter dem Deckmantel ihres journalistischen Berufs so grausam, so unverschämt, dass ich das Buch beinahe abgebrochen hätte, sogar kurz vor Schluss. Ich fand sie unerträglich. Als Journalistin, als Frau, als Mutter, als Freundin. Einfach nur falsch und hinterhältig. Eine Person, die nichts hinterfragt, immer nur schwarz und weiß sieht, sich auf nichts einlassen kann und auch ihre Kinder nur in schwarz und weiß, unperfekt und perfekt einteilt. So wie alles andere auf der Welt. Fürchterlich. Sie hat mich unheimlcih aufgeregt.


Würde ich noch ein Buch der Autorin lesen? Ja, wahrscheinlich, denn die Idee hinter dem Buch gefiel mir ja gut. Würde ich das nächste Buch eher abbrechen, wenn es mich wieder so aufregt? Eventuell, aber sicherlich wäre es dann tatsächlich das letzte Buch von ihr.

Was denkt ihr über das Buch "Kleine Feuer überall"? Hat euch der Charakter der Mrs. Richardson auch so genervt, wie mich?

Donnerstag, 26. März 2020

Kurzrezension: Fall (Themen Challenge 2020: März - Teil 1)

Den Februar habe ich bisher ausgelassen, da ich zum Thema "Humor" kein Buch auf meinem SuB habe und der Abbau dieses in diesem Jahr vorgeht. Aber vielleicht stellt sich im Laufe des Jahres ja ein Buch unerwartet als passend heraus, dann trage ich den Februar nach. :)

Das Thema im März ist "Autorinnen oder ein feministisches Werk" passend zum Weltfrauentag. Das kein feministisches Werk auf meinem SuB liegt, war mir klar und ich habe auch kein Bedürfnis ein solches anzuschaffen. Aber Bücher von Autorinnen gab es einige. Somit habe ich das Thema zum Anlass genommen zwei Bücher zu lesen, mich aber entschieden jeden Buch einen Beitrag zu widmen. Nun also erstmal Teil 1.

Meine Challenge Seite findet ihr HIER


Candice Fox "Fall"

Erstmal kurz zum Cover: Ich liebe es. Es ist so gelungen. Eden im Vordergrund, im Hintergrund eine Stadt, die laut Schauplatz der Geschichte ein Teil von Sydney sein müsste. Alles passt zu den ersten zwei Bänden, was mir sehr wichtig ist. Ich habe auch extra darauf geachtet auch diesen Band als broschierte Ausgabe zu kaufen. Dasselbe Bild von Eden befindet sich übrigens auch auf dem Buchrücken, sodass man es auch im Regal stets bewundern kann und die drei Bände nebeneinander wirklich hübsch aussehn.

Das Buch ist, wie erwähnt, der dritte Band der Reihe um Eden Archer und ihren Kollegen Franck Bennett. Das Buch ist aus seiner Sicht in der 1. Person Singular "ich-Form" geschrieben, wechselt aber bei den Kapiteln immer zwischen den Personen, so dass viele Kapitel auch in der 3. Person Singular geschrieben sind. Man erfährt in diesem letzten Band viel über Edens Kindheit, was damals passiert ist und wie sie zu ihrem Ziehvater Hades gelangt ist. Auch ein Mädchen mit ähnlichem Hintergrund taucht auf und spielt in dem Buch eine zentrale Rolle. Franck Bennett ist dabei, wie er immer war. Etwas mürrisch, etwas unsicher, viel in Gedanken verloren und weiterhin mit einer Psychologin liiert, die mir in diesem Buch sehr unsymphatisch wurde. Aber auch Eden zeigt ihre Eden-typische Seite, sie ist nunmal ein Killer, auch wenn angeschlagen. 

Die Hauptgeschichte dreht sich um einen Täter, der es auf Joggerinnen abgesehen hat und eine Influencerin, die sich der Polizeiarbeit ziemlich in den Weg stellt und auch noch ein großes Jogging-Event organisiert, um die Unterdrückung der Frauen, die Selbstbestimmung und das Heraustreten aus dem männlichen Schatten zu feiern (vielleicht doch ein feministisches Werk? xD ), ist gut aufgebaut, auch wenn man bald eine Idee hat, wer denn der Mörder sein könnte. Trotzdem gibt es vor allem die Influencerin betreffend noch eine interessante Wendung. Aber alles in allem macht Eden und ihr Charakter die Geschichte aus. Zumindest für mich. 
Auch das Ende hat mir gut gefallen und war einem finalen Schluss einer Trilogie würdig. Doch, es hat Spaß gemacht und ich werde sicherlich irgendwann auch die nächste Trilogie der Autorin lesen.

Was denkt ihr über die Reihe um Eden Archer?

Dienstag, 24. März 2020

Gemeinsam Lesen 39/356


[Werbung, unbezahlt] 





"Gemeinsam Lesen" ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die immer dienstags statt findet.



1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade "Das Joshua Profil" und bin auf Seite 345 von 417 (inklusive Nachwort, in dem einige Begriffe erklärt werden und den Danksagungen, die ich bei Fitzek immer lese). (Copyright des Covers liegt beim Verlag: Bastei Lübbe).

"Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist."

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Das Audimax der Freien Universität in der Garystraße war bis auf den letzten Klappsessel gefüllt." (S.345)

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Zu diesem Buch habe ich gegriffen, weil ich nach dem letzten Buch, das mich enttäuscht hatte, eine sichere Bank wollte, etwas das mir auf jeden Fall gefallen würde. Und das Buch hat mich nicht enttäuscht. Anfangs bin ich zwar nicht direkt reingekommen, was komisch war für einen Fitzek, aber danach lief es super. Nun fehlen mir ja noch einige Seiten, die Geschichte endet an sich auf Seite 397 und ich weiß nicht, was da noch kommen soll. Für mich ist der Fall im Grunde gelöst. Ich bin gespannt! Das wird sicher auch nicht langweilig.


4. Hast du einen riesiegn Sub oder liest du immer alles direkt weg? Was ist deine längste Sub Leiche?
Diese SuB Fragen wiederholen sich auch immer wieder, habe ich das Gefühl. "Riesig" ist eh subjektiv. Für mich ist er definitiv zu groß und muss dringend abgebaut werden. Er beläuft sich im Moment auf ca. 40/41/42, irgendwie sowas um den Dreh und sollte auf die Hälfte schrumpfen. 
Die längste Leiche ist laut Goodreads "Weizenwampe: "Warum Weizen dick und krank macht"" von Dr. med William Davis. Gefühlt liegen aber "Memoirs of a Geisha" von Arthur Golden, "Das Geständnis" von John Grisham und "Raúl: el triunfo de los valores" von Enrique Ortego Rey länger auf dem Stapel. Alle vier Bücher sind aber wohl 2015 eingezogen. Ich spiele auch mit dem Gedanken "Memoirs of a Geisha" und "Das Geständnis" am Ende von 2020 auszusortieren, falls ich mich noch immer nicht dazu durchringen konnte, sie zu lesen. Wenn ich mich nicht täusche, sind auch alle diese Bücher auf meiner 20in2020 Liste.

Bleibt gesund ihr Lieben!

Liebe Grüße,
Sandra

Donnerstag, 19. März 2020

Kinderbuch: Fahrzeuge auf der Baustelle

[Werbung, Rezensionsexemplar von vorablesen]

Dieses Buch wurde mir vom Ravensburger Verlag über vorablesen.de kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Rezension basiert auf meiner eigenen Meinung zum Buch und ist aus Sicht einer Grundschullehrerin geschrieben.


 "Fahrzeuge auf der Baustelle"
Text: Andrea Erne
Illustration: Markus Humbach

 (© Ravensburger)

Bibliographische Angaben
Text: Andrea Erne, Illustration: Markus Humbach
Titel: Fahrzeuge auf der Baustelle
Reihe: Wieso Weshalb Warum? 4-7 Jahre, Band 7
Erschienen am: 19.02.2020
Format: Spiralbindung
Seiten: 16
Preis:  14,99 €    

Zum Cover:
Das Cover dieses Buches entspricht dem Design der "Wieso Weshalb Warum? 4-7 Jahre" - Reihe und lässt sich damit in der Buchhandlung leicht finden. Es zeigt eiönen Kipplaster und einen großen Bagger bei der Arbeit. Zudem gibt es zwei kleine, blasse Abbildungen sammt kleinem Text, die einen Eindruck zu der Gestaltung des Inhalts geben. Ich denke, dass das Cover Kinder sehr gut anspricht. Es ist farblich ansprechend, mit großen Bildern und Bagger gehen ja bekanntlich immer. Besonders gut gefällt mir, dass die Person vor dem Kipplader eine Frau ist!

Dienstag, 17. März 2020

Gemeinsam Lesen 38/355


[Werbung, unbezahlt] 





"Gemeinsam Lesen" ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die immer dienstags statt findet.



1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade "Kleine Feuer überall" von Celeste Ng und bin auf Seite 66 von 382. (Copyright des Covers liegt beim Verlag: dtv).

"Es brennt! In jedem der Schlafzimmer hat jemand Feuer gelegt. Fassungslos steht Elena
Richardson im Bademantel und den Tennisschuhen ihres Sohnes draußen auf dem Rasen und starrt in die Flammen. Ihr ganzes Leben lang hatte sie die Erfahrung gemacht, »dass Leidenschaft so gefährlich ist wie Feuer«. Deshalb passte sie so gut nach Shaker Heights, den wohlhabenden Vorort von Cleveland, Ohio, in dem der Außenanstrich der Häuser ebenso geregelt ist wie das Alltagsleben seiner Bewohner. Ihr Mann ist Partner einer Anwaltskanzlei, sie selbst schreibt Kolumnen für die Lokalzeitung, die vier halbwüchsigen Kinder sind bis auf das jüngste, Isabel, wohlgeraten. Doch es brennt. Elenas scheinbar unanfechtbares Idyll – alles Asche und Rauch?"

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Die College-Bewerbungen beschäftigten Lexie in letzter Zeit immer mehr." (S.66)

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Das erste Buch der Autorin hat mir sehr gut gefallen, daher lese ich nun auch das zweite. Ich bin ja noch nicht weit und der Anfang war eher wie ein Jugendroman, viel über Teenager und ihre Freundschaften und abgesehen vom Beginn, wo direkt das Feuer ausbrach und der Titel des Buches im Wortlaut eines Feuerwehrmanns vorkam, passierte nicht viel. Im Moment ist es zwar weiter nur eine Geschichte über Teenager, aber so langsam wirds zumindest interessant. Ich habe das Gefühl, dass da noch Potential drin steckt!


4. Was schätzt du am meisten an Autoren? Oder sind dir die Menschen hinter den Geschichte eher egal und es zählt nur das Buch? 
Ich weiß, es gibt Bloggerinnen und Blogger, die sich umfassend mit Autoren und Autorinnen beschäftigen, die Interviews anfragen, Cooperationen führen und viel auf Lesungen gehen oder sogar dorthin eingeladen werden. Ich bin das nicht. Klar habe ich Lieblingsautoren von denen ich jedes oder fast jedes Buch lese, bei denen ich mich sehr auf das nächste Buch freue, aber da geht es eben tatsächlich ausschließlich um die Geschichten, die sie schreiben. Ich kann keine Geschichten mit Interesse und Freude lesen, nur weil mir die Person, die sie geschrieben hat, symphatisch ist. Wenn mich die Geschichte nicht kriegt, dann ist das leider so.

Was ich jedoch definitiv ausschließe, ist, Bücher von Menschen zu lesen, die mir aufgrund ihrer politischen Ansichten unsymphatisch sind. Würde ich erfahren, dass er/sie klar rechtsradikales Gedankengut verbreitet, homophob oder rassistisch durchs Leben läuft, würde ich seine/ihre Bücher nicht mehr lesen. Ganz gleich, ob diese Gedanken im Buch deutlich werden oder nicht. 
Von daher sollte ich vielleicht zukünftig mehr über die Menschen hinter dem Buch recherchieren? Hmm...

Sonntag, 8. März 2020

Lesemonat Februar 2020

[Werbung, unbezahlt]  

Der Februar ging genauso gut weiter, wie der Januar angefangen hatte. Ich habe wieder vier Bücher beendet, damit 1522 Seiten gelesen. :D Da kann ich nicht meckern.



Begonnen habe ich den Febraur mit "Doors ? - Kolonie" von Markus Heitz. Auf die "Doors" - Reihe habe ich mich sehr gefreut, aber bislang nur dieses eine Buch aus der ersten Staffel erworben. Im Nachhinein bin ich da sehr froh drüber! Das Buch hatte zwar viel Gutes, aber es konnte mich zu keinem Zeitpunkt wirklich mitreißen. Die Charaktere waren zwar durch die Bank weg symphatisch und hatte alle so ihre kleinen Macken und auch das Setting im Deutschland der 40er Jahre, jedoch nach einem geglückten Attentat Stauffenbergs, fand ich sehr interessant gewählt. Leider plätscherte die Handlung so vor sich hin und obwohl im Grunde viel los war, kam kein Schwung auf. Sehr merkwürdig. Daher werde ich auch die anderen Bücher zu dieser und der nächsten "Doors" - Reihe nicht lesen. Schade drum! 2 Sterne

Weiter ging es mit "Was wir sind" von Anna Hope, einem Rezensionsexemplar. Dieses Buch hat mich wirklich begeistert. Bereits die Leseprobe fand ich gut, aber dass das Buch mich dann so berühren und zum Nachdenken bringen würde, habe ich nicht erwartet. Das Leben der drei Freundinnen, ihre Entwicklung, die Erwartungen und der wahre Verlauf, den das Leben dann nimmt, waren stets sehr realistisch dargestellt, aber auch sehr gefühlvoll und nachvollziehbar. Eine ausführliche Rezension findet ihr HIER. 5 Sterne


Dienstag, 3. März 2020

Gemeinsam Lesen 37/353


[Werbung, unbezahlt] 





"Gemeinsam Lesen" ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die immer dienstags statt findet.



1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich habe mit "Fall" von Candice Fox angefangen und bin erst auf Seite 20 von 470. (Copyright des Covers liegt beim Verlag: Suhrkamp).

"Der letzte Band der phänomenalen Trilogie um Eden Archer und Frank Bennett: Eden, Top-Cop bei der Mordkommission von Sydney, ist nach ihrem Undercover-Einsatz schwer angeschlagen. Das hält sie aber nicht davon ab, mit dem weiterzumachen, was sie am besten kann: in nächtlichen Streifzügen Killer und Psychopathen aufzuspüren und für immer aus dem Verkehr zu ziehen. Ihr Kollege Frank ahnt ihr dunkles Geheimnis, hält jedoch still – noch.
Als ein Killer in den Parks von Sydney eine Joggerin nach der anderen bestialisch ermordet, müssen die beiden Cops auf Gedeih und Verderb wieder zusammenarbeiten. Aber rasch eskaliert die Lage, weil Franks neue Freundin, die Psychologin Imogen Stone, in ihrer Freizeit für üppige Belohnungen alte Fälle wieder aufrollt und dabei auf die zwanzig Jahre alten Tanner-Morde stößt. In ihren Nachforschungen kommt sie Eden gefährlich nah, viel zu nah. Frank muss sich fragen, welche Maßnahmen Eden ergreifen wird, um sich zu schützen. Denn so gut kennt er Eden, dass er weiß: Diese Maßnahmen werden radikal sein … "

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"An der Wand haben graue Kunstoffklapptische zu stehen, an deren Kanten sich die oberste Schicht mit den vielen weißen Ringen ablöst, von den Kaffeebechern, die dort im Laufe des Gesprächs einfühlsam abgestellt werden." (S.20)

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Es ist der letzte der Teil der Trilogie um Eden Archer und ich bin schon irre gespannt drauf! Der erste Teil "Hades" war ganz gut, aber der zweite Teil "Eden" hat mich vom Hocker gerissen, so dass meine Erwartungen an den letzten Teil ziemlich hoch sind. Im Moment kann ich aber noch nichts über das Buch sagen. Es kommt jedoch schnell in Fahrt und Eden trat bereits in Action.


4. Bist du auf Lovelybooks angemeldet? Und wenn ja dort auch aktiv? (KiraNear)
Ja, bin ich und ja, ich bin dort auch einigermaßen aktiv. Also ich pflege mittlerweile meine Bücherregale und bin dabei auch die, der letzten Jahre einzutragen. Zwei Jahre fehlen mir noch. An Leserunden nehme ich aber nur ganz selten teil. Wer möchte kann mich gerne bei Lovelybooks oder auch bei Goodreads als Freundin hinzufügen. Auf Goodreads habe ich ein paar Freunde, auf Lovelybooks noch nicht. xD

Sonntag, 1. März 2020

Neuerscheinungen: März 2020

[Werbung, unbezahlt]

Im März habe ich Geburtstag, aber ob ich Bücher geschenkt bekomme, ist fraglich. Letztes Jahr habe ich mir dann im Anschluss einfach vier selbst geschenkt. Vielleicht dieses Jahr ja welche der Folgenden?


Disclaimer: Die Copyrights der Coverbilder sowie der Inhaltsangaben liegen bei den jeweiligen Verlagen.


"Halleluja: Wie ich versuchte, die katholische Kirche zu verstehen" - Valerie Schönian

Erscheinungstermin:  02. März 2020
Verlag: Piper Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 368
Preis: 12,- €

"Valerie Schönian lebt ein typisches Mittzwanziger-Leben in Berlin, ist politisch links und Feministin. Religion und Glaube sind ihr fremd. Doch dann lässt sie sich auf ein Experiment ein: Zwölf Monate lang soll sie den katholischen Priester Franziskus von Boeselager durch dessen Alltag begleiten und sich mit ihm austauschen - über seine Berufung, Frauen in der Kirche, das Zölibat, Sex. Kann das gut gehen? Eine Geschichte über zwei Menschen aus völlig unterschiedlichen Lebenswelten, die versuchen, einander zu verstehen."


Dieses Buch klingt interessant, auch wenn wahrscheinlich nur, wenn man nicht richtig gläubig ist. Es reizt mich in der Tat, einfach um zu sehen, wie ich darüber denke, ob es mir zu platt wird, ob ich dem Ganzen zustimme, ob ich eher die Seite der Kirche nachvollziehen kann - wovon ich nicht ausgehe.