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Samstag, 17. Juni 2023

Lesetipps für den Sommer

Disclaimer: Alle Coverrechte liegen bei den Verlagen. Unbezahlte Werbung.

 

Heute stellen euch einige von uns ihre Lesetipps für den Sommer vor. Iniziert von Leni & Tanja wollen wir uns Gedanken machen, was wir in den heißen Monaten so passendes lesen könnten.


Lesetipp #1 

"Zeit der Schwalben" von Nicola Scott

Ich mag die Bücher dieser Autorin sehr gerne. Dieses hier spielt zum einen im Sommer in England der 50er Jahr und zum anderen in London 40 Jahre später. Er ist sehr interessant geschrieben, ein bisschen was zwischen Familienroman und Krimi (ganz bisschen), aber vor allem sehr emotional. Wirklich sehr zu empfehlen!

Mit seinen 512 Seiten eignet sich das Buch übrigens auch für das "dicke Bücher Camp" im Juli und August, das ich seit ein paar Jahren bei Nordbreze besuche.





Lesetipp #2

"She explores: Frauen unterwegs" von Gale Straub

Diese Reiseberichte von Frauen erzählen ganz verschiedene, teils in meinen Augen sehr mutige, Geschichten über das Reisen als Frau. Häufig auch alleine ohne (männliche) Begleitung. Auch dieses Buch passt für mich so prima in den Sommer, da es ums Reisen geht, was viele von uns im Sommer ja gerne tun und vielleicht braucht die eine oder andere auch einen kleinen Stupser, um alleine zu verreisen.




 

Ich wünsche euch einen lesereichen Sommer mit ganz vielen guten Geschichten, aber auch vielen anderen Erlebnissen!

 

Liebe Grüße,

Sandra

Mittwoch, 1. September 2021

Zurückgeschaut auf den August 2021

[Werbung, unbezahlt, ein Rezensionsexemplar]  

  

Hallo ihr Lieben,

ich hatte das Gefühl, dass ich im August wenig gelesen habe, aber als ich mir dann mein Fazit anschaute, sah es doch super aus. Ich habe im August 8 Bücher gelesen, davon 7 beendet und eins abgebrochen, außerdem habe ich ein paar letzte Seiten in "Huckleberry Finn" gelesen, das ich schon zum Juli gezählt hatte. Insgesamt waren dies 2893 Seiten.

| mein Leben |

8 von 12 Monaten sind rum. Uns bleibt noch ein Viertel des Jahres, um ihm unseren Stempel aufzudrücken und nicht andersherum. Ich hoffe, die nächsten Monate halten noch ein paar gute Dinge für uns alle bereit! Gibt es was, auf das ihr euch besonders freut? Ich freue mich tatsächlich vor allem auf den Dezember und die Weihnachtszeit und davor auf die vereinzelten Wochenenden, die ich mit meiner Familie verbringen kann. :D
 
Am 18.08. ging die Schule in NRW wieder los. Schon die zwei Wochen davor hatte ich hier und da etwas vorbereitet und war in der Schule gewesen. Der Schulstart lief rund, aber nach der ersten ganzen Woche habe ich mir einen Hexenschuss zugezogen. Keine Ahnung, gesund in den Bus eingestiegen, mit Schmerzen ausgestiegen und bin nun diese Woche erstmal raus. Am Freitag soll es zurück gehen, im Moment hat sich an den Schmerzen aber nichts oder zumindest nicht viel geändert. Somit habe ich dann aber noch ein weiters Buch beendet. :)
 
Ansonsten war im August wirklich wenig los. Ich habe mich vor Schulstart noch mit ein paar Freunden getroffen und ein bisschen was unternommen, aber sobald es dann richtig los ging, war privat nichts los, da ich meist die ersten Tage einfach fix und alle bin. Mal sehen, was der Septeber bringt, hoffentlich weniger Schmerzen und mehr schöne Stunden mit meinen Schüler:innen. Ich bin meist diejenige, die sich über meinen eigenen Ausfall am meisten ärgert, zu Beginn des Schuljahres auch noch, Körper wie kannst du nur... :-/
 

 
| aktuelle Geschichte(n) |
 
Ich starte ganz frisch in den September und muss mich heute noch entscheiden mit welchem Buch. Es sind so viele hier, die ich gerne alle am liebsten sofort lesen möchte, dass ich mich nich einmal für eine "to read" - Liste für den September entscheiden konnte. Ich werde mich von der Leselust leiten lassen.
 
 
| Top & Flop des Monats |

Flop:  
Abgebrochen habe ich "Der Walt ist Schweigen" von Gisa Klönne. Das Buch hatte ich einmal bei Lovelybooks für viele Aktionen zu Beginn des Crime Clubs geschenkt bekommen. Es stand länger auf dem Sub und nun habe ich nach 134 Seiten aufgegeben. Viele Charaktere, vor allem viele weibliche, die ich kaum auseinanderhalten konnte. Dazu immer wieder ich-Perspektiven, sodass ich oft zu Beginn eines Kapitels gar nicht wusste, aus welcher Sicht gerade erzählt wird. Beziehungen zu einem Charakter aufzubauen war für mich so unmöglich. Ein Krimi der nach einem Drittel noch immer nur so dahin plätscherte und mich einfach nur langweilte. Abgebrochen.
 
Top:
Mein absolutes Highlight im August war "Zeit der Schwalben" von Nikola Scott. Es ist ihr Debutroman, für mich aber das zweite Buch, das ich von ihr lese. Auch dieses Buch konnte mich wieder absolut überzeugen. Anfangs dachte ich, es wäre etwas schwächer, aber dann nahm es Fahrt auf und wurde richtig tiefgründig und emotioanl. Ich habe am Ende nur geweint. Es handelt davon, dass am ersten Todestag der Mutter plötzlich eine fremde Frau vor der Tür steht und alles auf den Kopf stellt. Wir erfahren aus alten Tagebüchern der Mutter von ihrer Jugend und was ihr damals passiert ist. Gleichzeitig forschen zwei Frauen in der Gegenwart, um all das auch herauszufinden. Hier und da gibt es noch weitere Verflechtungen und Dinge, die in einer Familie halt so passieren. Richtig toll geschrieben und eine absolute Empfehlung! Wer die Bücher der Autorin noch nicht kennt: lesen! 15 von 15 Punkten
 

| Gelesen |

"The Adventures of Huckleberry Finn" von Mark Twain hatte ich schon zum Juli gezählt, daher sind sie nicht auf dem Foto dabei, da mir aber noch 74 Seiten gefehlt hatten, kommt die abschließende Bepunktung erst jetzt. Das Buch konnte mich wirklich nicht begeistern. Die diversen Dialekte haben mir viel vom Lesevergnügen genommen, aber auch über die Abenteuer musste ich oft den Kopf schütteln. Die Geschichten sind für mich eher was für Jugendliche als Erwachsene. 6 von 15 Punkten
 
"Die verstummte Frau" von Karin Slaughter war Band 16 in der Gesamtreihe um Sara Linton und Will Trent. Das Buch hat mir wieder sehr gut gefallen, obwohl ich anfangs dachte, dass es nicht ganz so stark wäre wie die letzten Bücher. Es spielt ca. zu einem Drittel in der Vergangenheit, in der Saras verstorbener Mann noch Chief gewesen ist. Man erlebte den aktuellen Fall wie zu ihm damals ermittelt wurde und wie ein anderes Team es nun in der Gegenwart wieder damit zu tun bekam. Nach dem erstern Drittel hatte es mich dann aber und ich habe die übrigen 400 Seiten an zwei Tagen bzw. Nächten verschlungen. Ich hatte ein bisschen die Befürchtung, dass es das letzte Buch der Reihe gewesen ist, da am Ende ein längerer Kommentar der Autorin kommt, aber dort erklärt sie zum Glück nur etwas anderes und schreibt sogar ganz deutlich, dass es weiter gehen wird! Ich freue mich riesig! 14 von 15 Punkten
 
"Gegenlicht" von Bernhard Aichner war ein Rezensionsexemplar, der zweite Fall des Fotografen Bronski. Auch dieser Band ließ sich sehr flott lesen und dieses Mal kam ich besser mit dem Schreibstil des Autors bezüglich der Dialoge zurecht. Der Fall war auch in Ordnung, aber nicht so richtig spannend. Auch fand ich es dieses Mal doch sehr unrealistisch, wie sich ein Fotograf und eine Journalistin in so eine Situation bringen können ohne die Polizei zu informieren und den Fall sozusagen fast im Alleingang lösen. Alles in allem aber nette Unterhaltung. 10 von 15 Punkten
 
"Don Qujiote" von Cervantes ist besiegt! Ja, so fühlt es sich wirklich an. Ich glaube, ich saß insgesamt 6 Jahre!!! an diesem Buch. Den ersten Teil hatte ich damals noch einigermaßen zügig gelesen, aber der zweite Teil lag Jahre immer neben meinem Bett. Die Geschichten von Don Quijote und Sancho Panza haben Höhen und Tiefen, manche habe ich nur überflogen, andere ganz genau gelesen. Das größte Hindernis war für mich die altertümliche Sprache. Sie gehört zwar irgendwie dazu, wenn man ein Buch liest, das im Original 1605 bzw der zweite Teil, den ich nun gelesen habe, 1615 geschrieben wurde, aber ich bin so eine Sprache einfach nicht gewohnt und bin mehr als einmal darüber eingeschlafen. 8 von 15 Punkten und ein großes Yipiiiieee!
 
"Zeit der Schwalben" von Nikola Scott müsst ihr lesen! 15 von 15 Punkten
 
Im Bus habe ich mich dann endlich an die Lektüre "Las ataduras" von Carmen Martín Gaite aus einem Spanisch VHS Kurs gesetzt. Ich hatte den Kurs und das Buch damals abgebrochen, lag aber nicht an der Lektüre. Nun habe ich sie noch einmal von Beginn an gelesen. Joa, sie war kein Hit. Eine junge Frau aus einem spanischen Dorf, die sehr an Vater und Opa hängt, zieht mit ihrem Mann nach Paris. Dort ist alles anders, sie vermisst die Heimat, ist aber auch froh wegzukommen und frei zu sein, um dann zu erkennen, dass sie nun die Ketten einer Ehe angelegt hat. Und so liest man sich in vielen Streitgesprächen durch eine Ehe. Ab und an gibt es auch Sprünge, wo wieder was aus der Sicht ihres Vater erzählt wird. Das alles aber ohne Kapitel und in einem Rutsch durch. Ne, das war nichts. 5 von 15 Punkten
 
"Der Wald ist Schweigen" von Gisa Klönne hat mich leider gelangweilt. Abgebrochen
 
"Endlich Wein verstehen: Einfach. Klar. Ungefiltert." von Madelyne Meyer ist ein Sachbuch für Weininteressierte ohne große Kenntnisse, sprich für alle, die Wein kaufen mit der Begründen "Das Ettiket hat mir gefallen.", so wie ich. xD Die Autorin selbst kommt aus einer Weinhandelsfamilie, belegte aber auch selbst zahlreiche Weinkurse, machte Praktika auf Weingütern und ist zertifizierte Weinspezialistin. In diesem Kurs wurde sie mit ihren eigenen Lernschwierigkeiten konfrontiert und hat durch eine Lerntherapeutin beigebracht bekommen, wie man sich Dinge mithilfe von Landkarten, Diagrammen, Farben und Formen merkt. So ist auch das Buch aufgebaut. Es gibt Text, sehr einfach gehalten mit lockeren Sprüchen zwischendurch, und viele Zeichnungen. Alles sehr liebevoll, sehr entspannt. Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen. Alles in allem hat mir aber etwas mehr Info für den Alltag gefehlt. Weinherstellung ist zwar interessant, hilft mir aber nicht vor dem Regal im Supermarkt. Daher hätten mir ausführlichere Tipps zur Auswahl noch besser gefallen. 12 von 15 Punkten
 
Da ich die letzten beiden Tage des Monats zu Hause war, konnte ich noch ein weiteres Buch beenden. "Der große Sommer" von Ewald Arenz hat mir wirklich gut gefallen. Sein Schreibstil ist unheimlich flüssig und lässt sich toll lesen. Auch die Geschichte war schön, Frieder und seine Freunde, sein Großvater und seine Nana. Man erlebt die Geschichte dieses Sommer als Leser:in richtig mit. Es ist für mich ein Buch, das toll in den Moment gepasst hat. Es war leicht, ich konnte mich treiben lassen, loslassen, aber ich glaube, es wird wenig dauerhaften Eindruck hinterlassen. Zumindest ist das meine jetzige Auffassung, vielleicht werde ich meine Bewertung in ein paar Monaten noch nach oben korrigieren müssen, aber im Moment vergebe ich 11 von 15 Punkten.
 

| Rezensiert | 
 
"Gegenlicht" von Bernhard Aichner LINK


| new in |
 
"Todesrauschen" (Auris #3) von Vincent Kliesch 
(Das gab es in einem "wie neu" Zustand in einem Antiquariat für 1,-€! Da musste es mit, auch wenn ich Band 2 noch nicht besitze.) 
 
Und hier folgt meine erste "Cheaboo" - Bestellung (unbezahlte Werbung, alles selbst gekauft):
"Kurze Antworten auf große Fragen" von Stephen Hawking
"Die schwarze Damen" (Peter Hogart #1) von Andreas Gruber
"Die Engelsmühle" (Peter Hogart #2) von Andreas Gruber
"Die Knochennadel" (Peter Hogart #3) von Andreas Gruber
"Rachesommer" (Walter Pulaski #1) von Andreas Gruber
(Es gab auch noch Band 2, aber das habe ich leider übersehen und mich so geärgert...als ob ich nicht genügend Bücher geshoppt hätte...)
"Blind" (Milla Nova #1) von Christine Brand

Meinen gesamten SuB findet ihr übringens hier

 

| Challenges |

21 für 2021: Hier war ich ziemlich erfolgreich! :) Ich habe "las ataduras", "Der Wald ist Schweigen", "Zeit der Schwalben" und "Don Quijote" von der Liste streichen können. Nun habe ich 10 von 21 Büchern gelesen. Die ganze Liste findet ihr hier.

#DasSuBabc: Bei "E" habe ich "Zeit der Schwalben" eingesetzt, bei "I" dann "Endlich Wein verstehen" und bei "X" den lieben "Don Quijote". Nun bin ich hier bei 13 von 26 gelösten Aufgaben. Die Liste findet ihr hier.

 

Die Idee zu den Beiträgen auf diese Art findet ihr bei kejaswortrausch.
 
 
Liebe Grüße,
Sandra

Donnerstag, 4. Juni 2020

Lesemonat Mai 2020

[Werbung, unbezahlt]  

Auch im Mai hatte ich beruflich gesehen, weniger zu tun und theoretisch mehr Freizeit, aber man merkt, dass sich das Leben den Gegebenheiten anpasst und das Mehr an Freizeit dann doch irgendwie nicht da ist.

Im Mai habe ich wahnsinnige 2007 Seiten auf 5,5 Bücher verteilt gelesen. Das ist unglaublich, vor allem, da es sich viel weniger angefühlt hat!



Aus dem April mit in den Mai habe ich "Wie Hitler das Skateboard erfand - In sieben Schritten durch die Weltgeschichte" von Danny Kringiel genommen. Ein Buch, das Bestandteil eines Buchpaket-Gewinns gewesen ist und das ich direkt weggelesen habe, da es mich gar nicht angesprochen hat und ich wusste, dass es sonst auf dem SuB versauern würde. Vielleicht eine merkwürdige Strategie, aber mir hat es in dem Moment so in den Sinn gepasst. Obwohl ich in dem Buch dann ein paar interessante Fakten gelesen habe, hat es mich, wie erwartet, nicht überzeugt und ich habe ihm nur 2 Sternen gegeben. [Rezension]

Weiter ging es mit "Das Leuchten jenes Sommers" von Nikola Scott, dass ich aus einer Wühlkiste am Ende der Frankfurter Buchmesse 2019 gegriffen und mich riesig darüber gefreut hatte, da es schon lange auf meiner Wunschliste stand. Ich wurde nicht enttäsucht! Das Buch ist so gut, dass ich jetzt schon sicher bin, das es zu einem meiner buchigen Highlights in 2020 werden wird. Zwei sehr interessante Frauen, die sich über einen Auftrag über den Weg laufen und deren Schicksale im Laufe des Buches enthüllt werden. So unterschiedlich sie sind, so berührend sind beide. 5 Sterne und eine absolute Leseempehlung! Ich hoffe, noch eine Rezension zu schreiben.

Als nächstes kam "R.I.P." von Yrsa Sigurdardóttir an die Reihe. Dieses Buch hatte ich angefragt, nachdem mir "SOG" ziemlich gut gefallen hatte und ich unheimlich neugierig war wie es mit Huldar und Freyja weiter ging. Dieses Buch, das dritte der Reihe, war für mich das Beste bislang und ich spiele mit dem Gedanken auch das akutelle anzufragen. 4 Sterne. [Rezension]

"Ich bin die Rache" von Ethan Cross hatte ich mir auf der Frankfurter Buchmesse 2019 gekauft. Es ist der Abschluss der Reihe um Francis Ackerman Junior, seinen Bruder und die Shepherd Organisation. Ein würdiges, aber trauriges Ende, das zwar in Teilen noch Spielraum gibt, aber nachvollziehen lässt, warum nun eine neue Reihe um Francis Ackerman Junior, aber ohne die Shepherd Organisation beginnt. Ob ich diese auch lesen werde, weiß ich noch nicht, um nich zu überzeugen, fehlt der neuen Buchreihe der farbige Buchschnitt... warum nur? Er war so schön bei diesen Büchern... 4 Sterne.

Weiter ging es mit meinem ersten Buch aus der insel Bücherei. Auf diese Reihe bin ich durch Instagram aufmerksam geworden und habe einige Menschen gesehen, die diese kleinen Bücher sammeln. Nachdem ich mir alle noch zu erwerbenden angesehen habe, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass ich sie nicht sammeln werde, da sehr viele Bücher dabei sind, die mich thematisch gar nicht ansprechen, vor allem die Gedichtbände. Aber einige Bücher sind hübsch und klingen gut, daher möchte ich mal starten und sehen wie weit es mich treiben wird. Gekauft habe ich mir erstmal drei Stück und gelesen habe ich im Mai "Die Dame mit dem Hündchen" von Anton Tschechow. Es ist wohl ein kleiner Klassiker der russischen Literatur, aber man merkt ihm schon sehr stark die damaligen Rollenverteilung und das nicht-Ansehen der Frauen an. Zu Beginn war ich schockiert, wie der Autor aus Perspektive des männlichen Protagonisten über Frauen schreibt! Danach ging es einigermaßen, aber alles in allem konnte mir das Buch nicht mehr als 3 Sterne entlocken, obwohl das Cover wunderhübsch ist und auch die Zeichnungen im Inneren wirklich nett sind.

Beendet habe ich den Monat mit "Fahr zur Hölle" von Kathy Reichs dem 14. Band um die Anthropologin Temprance Brennan. Dieser Band war leider nicht mehr als Durchschnitt und mir fehlte ganz stark die persönliche Entwicklung, die Beziehung zwischen Tempe und ihren Männern, vor allem dem kanadischen Ermittler Andrew Ryan. Dies ist für mich immer das Highlight in den Büchern. In diesem hier kam er jedoch außer bei zwei Erwähnungen gar nicht vor. Das Buch handelte hauptsächlich von der NASCAR und Autorennen, was mich durchaus interessiert, aber es zog sich doch sehr in die Länge und es gab nichts, was mich so richtig faszinierte. Schade! Auf zum nächsten Band! 3 Sterne.

SuB
Diesen Monat hat sich mein SuB um 3 Bücher verkleinert! :D Zwei kamen dazu, aber fünf habe ich weggelesen. Das freut mich sehr!

"R.I.P." von Yrsa Sigurdardóttir hatte ich ja selbst angefragt und auch direkt weggelesen. Solche Bücher lob ich mir! 
"Erebos 2" von Ursula Poznanski, obwohl ich den ersten Teil noch nicht gelesen habe, habe ich durch Zufall auch den zweite Band in der limitierten Auflage mit farbigem Buchschnitt gefunden, die man mittlerweile nicht mehr bekommt, sodass das Buch dann direkt mit musste... 

Außerdem kamen noch drei Bücher hinzu, die ich aber nicht zu meinem SuB zähle... ja, das ist halt meine Logik, jeder hat da seine eigene. ;-) Und zwar die Büchlein der Insel Bücherei. Warum ich sie nicht zähle? Keine Ahnung. Anfangs habe ich mir eingeredet, weil sie so dünn sind, aber andere Bücher, die so dünn sind, habe ich durchaus gezählt, z.B. "Der kleine Prinz"... tja, vielleicht tut es mir enfach gut, dass diese Bücher den SuB nicht in die Höhe treiben. :P Selbstbetrug. Aber psssst!

"Die Dame mit dem Hündchen" von Anton Tschechow (schon gelesen)
"Der Golem" von Isaac Bashevis Singer
"Mama, warum bin ich kein Huhn?" von Hans Traxler



Liebe Grüße,
Sandra