Donnerstag, 7. Mai 2020

Buchrezension: Danny Kringiel "Wie Hitler das Skateboard erfand"

[Werbung, unbezahlt]

Dieses Buch habe ich als Teil eines Buchpakets gewonnen. Dies hat meine Rezension nicht beeinflusst. Trotzdem ein Dankeschön an den KiWi Verlag für den Gewinn!



Danny Kringiel "Wie Hitler das Skateboard erfand - In sieben Schritten durch die Weltgeschichte"


 (© KiWi Verlag)

Bibliographische Angaben
Autor: Danny Kringiel
Titel: Wie Hitler das Skateboard erfand - In sieben Schritten durch die Weltgeschichte
Verlag: KiWi Verlag

Erschienen am: 07. November 2019
Format: Taschenbuch
Seiten: 315
Preis:  11,- €  

 

Zum Autor:
Danny Kringiel arbeitete als freier Journalist und seit 2010 ist er für Spiegel Online tätig. Ein Jahr später übernahm er dort das Zeitgeschichgtsressort "einestages" und veröffentlichte dort in einer Kolumen die sieben Schritte durch die Weltgeschichte. [Vergleiche: https://www.kiwi-verlag.de/autor/danny-kringiel-4001329, 25.04.2020, 15:02 Uhr] .

Zum Cover:
Das Cover zeigt einen Fall der sieben Schritte durch die Weltgeschichte, nach denen auch das Buch benannt ist und welchen man dann auch als Geschichte im Buch findet. Sieben Dinge oder Ereignisse übereinander gestapelt, daneben dann der Name des Autors und der Titel des Buches. Natürlich passt alles ganz gut zusammen, trotzdem hätte mich weder das Bild noch der Titel in der Buchhandlung angesprochen. Mit dem Namen "Hitler" und oder seinem Bild irgendwo lässt sich leider gut Geld machen und somit wurde wohl auch dieses Beispiel gewählt. Für mich macht man es sich damit zu einfach und gibt diesem Mann einfach weiterhin zu viel Präsenz.





 
Zum Buch:
Ich muss sagen, dass dieses Buch Teil eines Buchpakets war, dass ich gewonnen habe. Von alleine hätte ich mir dieses Buch nicht gekauft. Es ist eine Mischung aus Sachbuch und Humor, trifft aber nicht meinen Geschmack.
Zu Beginn erläutert der Autor, wie die Idee entstanden ist und dass das Buch eine ausgewählte Sammlung seiner Kolumnen darstellt, die bereits die Leserschaft spalten. Einigen gefallen sie sehr gut, anderen gar nicht.
Das Buch ist in die Theman "Musik", "Sport", "Film und Fernsehen", "Irrwege der Politik", "Erfindungen mit Nebenwirkungen", "Liebesleben" und "Der Weltraum, unendliche Weiten" gegliedert. Zwischendurch findet der Leser noch ein Interview mit einem Professor der Universität Heidelberg und die Geschite der Entstehung einer jeden Kolumne. 
Das Buch lässt sich leicht lesen, es ist in einem einfachen, lockeren Stil geschrieben. Jede Kolumne hat eine Überschrift und innerhalb der Kolumne ist jeder Schritt noch einmal nummerirert und mit einer eigenen Unterüberschrift versehen. Diese habe ich beim Lesen weggelassen, um besser im Fluss zu bleiben, denn jeder Schritt geht in den nächsten über, der Satz beginnt z.B. in Schritt eins und endet in Schritt zwei, um den fließenden Übergang zwischen den Ereignissen zu demonstrieren. Ein schönes stilistisches Mittel, wodurch ich häufig am Ende von Schritt sieben gar nicht mehr wusste, was denn der Ausgangspunkt gewesen ist und daher diese Zusammenhänge in meinem Kopf weiterhin nicht existieren. 
Das Buch sollte mit Humor gelesen werden, wie der Autor zu Beginn betont, und nicht zu ernst genommen werden. Mein Humor ist es nicht, ernsthafte Ereignisse unserer Geschichte mit irgendwelchen Kleinigkeiten irgendwie zu verbinden. 
Gut gefallen hat mir aber, dass man doch noch das eine oder andere Detail über ein wichtiges Ereignisse oder eine bedeutende Persönlichkeit erfährt, wobei häufig viel negatives, was mich hier und dort schon erschrocken hat. Auch ein paar skurile Dinge, wie die Entstehung und Verbreitung von "Fanta" finden in dem Buch kurz Einzug. Alles in allem wird natürlich jedes Thema nur minimal angerissen und führt nicht unbedingt zur Weiterbildung, da man sich in anderen Büchern weiter dazu informieren müsste.
Die Zusammnhänge an sich, die dieses Buch ja ausmachen, fand ich an den Haaren herbeigezogen - was sie wohl auch sind und den Humor des Buches ausmachen, falls es den persönlichen trifft. Ich habe versucht sie außer acht zu lassen, da ich dieser Idee nicht wirklich etwas abgewinnen kann.

 
Fazit:
Ein Buch das Geschichte mit Kleinigkeiten verbindet und daraus spielerisch Zusammenhänge erstellt. Alles mit einem zwinkernden Auge versehen. Nicht mein Humor und meine Herangehensweise an Geschichte, aber sicherlich eine neue Idee.


Leseempfehlung:
Eine Leseempfehlung kann ich hier nicht wirklich geben, da ich das Buch niemals selbst gekauft hätte und es mich auch nicht so richtig angesprochen hat. Aber wer die Kolumne in Spiegel Online kennt und mag, wird sicherlich Gefallen an dem Buch finden.


Rating:




2 von 5 Büchern

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