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Jeden
Donnerstag geht es darum, zu einem vorgegebenen Thema eine "Top 10" zu
erstellen, bzw. eine Liste mit 10 Büchern ohne Ranking. Wer mehr dazu
wissen möchte, schaut am besten direkt im Beitrag von Weltenwanderer vorbei, dort findet ihr auch immer die kommenden Themen.
Am letzten Top Ten Thursday bin ich noch einmal dabei und nutze das Thema für einen offiziellen Rückblick. :) Ich wünsche euch allen einen schönen Silvesterabend, kommt gut ins neue Jahr und lasst uns hoffen, dass uns 2021 schönere Ereignisse bringt, als sein Vorgänger.
Meine Top Ten Highlights aus 2020
Ohne Ranking.
Baba Dunjas letzte Liebe - Alina Bronsky
Auch das ist ein Buch, das ich nicht selbst gekauft hätte. Ich habe es bei einem Gewinnspiel des Verlags zusammen mit drei anderen Büchern gewonnen. Die Autorin kannte ich bislang auch nicht, aber es hat mir ebenfalls sehr gefallen. Eine sehr gefühlvolle Geschichte, die in der Todeszone der Tschernobyl-Katastrophe spielt, in einem angenehmen Tempo erzählt wird und alles in allem einfach rund ist. Eventuell schaue ich mich auch nach weiteren Büchern von Alina Bronsky um.
Die Hornisse - Marc Raabe
Der dritte Band um Tom Babylon und Sita Johanns auf den ich mich schon das ganze Jahr über gefreut habe und den ich dann auch direkt verschlungen habe. Tolles Buch und hoffentlich gibt es noch in 2021 einen weiteren Band. Auch von dem Autor habe ich noch ein paar Standalones auf den Merkzettel gesetzt. Mal sehen.
Der Gepäckträger - David Rawlings
Diesem Buch habe ich zwar keine fünf Sterne gegeben, trotzdem gehört es für mich zu meinen Highlights, da das Thema einfach sehr interessant war, ich mich bis heute gut an den Inhalt des Buches erinnern kann und es mir weiterhin zu denken gibt. Das Gepäck, das wir Menschen mit uns rumschleppen, meist von anderen aufgebürdet oder das wir uns durch die Ansichten der Gesellschaft selbst aufzwingen.
Frostgrab - Allie Reynolds
Ein
Debut-Thriller von einer Snowboarderin, der mir wirklich richtig gut
gefallen hat. Auf Social Media habe ich zwar gesehen, dass ihn viele
nicht so gut fanden, aber mich hat er total überzeuzgt und ich hoffe,
bald mehr von der Autorin zu lesen.
Das Lied des Achill - Madeline Miller Auch diesem Buch habe ich "nur" vier Sterne gegeben, aber auch dieses Buch gehört für mich rückblickend definitiv zu meinen Highlights. Ich habe die wahren Mythen der Antike nie gelesen, aber interessiere mich durchaus für sie und dieses Buch hat mich dadurch einfach total mitgenommen. Es erzählt sehr gut nachvollziehbar und flüssig die Geschichte von Achill und seinem Gefährten Patroklos, von der Kindheit bis hin zu ihren jungen Erwachsenenjahren und dem Fall vor Troja. Nur das Ende hat dem Buch den fünften Stern geklaut, wobei das wohl nicht die Schuld der Autorin ist.
The Picture of Dorian Gray - Oscar Wilde
Mein erster Klassiker in diesem Jahr. Zwei weitere sollten auf englisch folgen, aber dieser hier war mein Favorit in diesem Jahr und gefühlt, wird es auch lange einer meiner liebsten Klassiker bleiben. Ihr kennt sicher das Gefühl "Wenn ich das Buch noch in einer tollen Edition sehe, kaufe ich es auch" - obwohl ich echt eine schöne Edition habe, in Leder gebunden. :) Die Geschichte des Dorian Gray, wie er sich so sehr an seinem Portrait aufhängt, wie dieses immer wieder sein wahres Ich spiegelt, war beeindruckend. Interessant fand ich auch, dass er erst durch den Blick auf das Gemälde wahrnahm wie sich seine Persönlichkeit veränderte. Ich glaube, wir Menschen könnten generell öfter mal einen Blick von außen auf uns selbst gebrauchen.
Die Tribute von Panem 1 - 3 - Suzanne Collins
Ich
zähle sie mal als eins, aber es waren drei Bücher, die ich alle
grandios fand. Das hatte ich so tatsächlich nicht erwartet.
Normalerweise kann ich mit so Phantasiewelten wenig anfangen und bin
nicht so begeistert, wie andere Leser:innen. Aber hier war ich sofort
Feuer und Flamme und obwohl ich den letzten Band etwas schwächer fand,
bekomme alle von mir fünf Sterne. Nächstes Jahr werde ich noch ein Auge
auf den neuen Band, das Prequel, werfen.
Das Leuchten jenes Sommers - Nicola Scott Dieses Buch ist 2019 erschienen und ich hatte mich extrem gefreut, als ich auf der Buchmesse 2019 in Frankfurt ein Leseexemplar aus einer Kiste fischen konnte. Das mir das Buch dann auch noch so unheimlich gefallen hat, hat mich nur noch mehr gefreut. Toll geschrieben, mit zwei Erzählsträngen, die am Ende zusammenlaufen und zwei tolle Frauen im Vordergrund. Ein älteres Werk der Autorin liegt auch schon auf dem SuB und muss 2021 dringend in Angriff genommen werden.
Was wir sind - Anna Hope
Dieses Rezensionsexemplar habe ich angefragt, ohne mir viel von dem Buch zu versprechen, jedoch hat mich die Geschichte über vier Freundinnen dann doch sehr begeistert. Sie war einfach perfekt und sehr realistisch. Jede lebt ein eigentlich erfülltes Leben, wünscht sich aber heimlich das, was eine der anderen hat... und so läuft es natürlich irgendwann aus dem Ruder.
Und was hat das mit mir zu tun? Ein Verbrechen im MÄrz 1945. Die Geschichte meiner Familie - Sacha Batthyany
Eins meiner ersten Bücher in 2020, das mir eine andere Bloggerin geschickt hatte und das mich sehr begeistern konnte. Eine spannend geschriebene Familiengeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Zudem lese ich generell gerne zu dem Thema und werde es auch im neuen Jahr wieder tun.
Kennt ihr eins der Bücher und wenn ja, wie hat es euch gefallen?
Bleibt gesund!
Liebe Grüße,
Sandra