Sonntag, 10. November 2019

Rückblick: Gelesen im Oktober

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Oh ha, der Oktober. Ich hatte Lesehochs und Lesetiefs, vor allem in den Herbstferien, in denen andere Menschen es schaffen mehr zu lesen, da ja mehr Freizeit vorhanden ist, lese ich dann wieder weniger, weil ich einfach viel mit lieben Menschen mache und reise. In der Summe bin ich im Oktober auf 1182 Seiten gekommen.





Gelesen:

In den Oktober bin ich mit dem 12. Band um die Rechtsmedizinerin Tempe Brennan gestartet. Die Bücher der Autorin Kathy Reichs sind auch die Grundlage zur Serie "Bones", die ich schon seit längerem beendet habe und sie super fand! Absolut zu empfehlen. Das Buch "Das Grab ist erst der Anfang" habe ich ein Jahr nach dem 11. Band gelesen und gemerkt, dass ich vor allem was die privaten Beziehungen der Rechtsmedizinerin angeht, einiges vergessen hatte, aber da bin ich schnell wieder reingekommen. Das Buch an sich ist vielleicht nichts besonderes, aber auch nicht schlecht. Ich tendiere irgendwo zwischen drei und vier Sternen.


Als nächstes kam direkt der 13. Band "Blut vergisst nicht" an die Reihe, auch von Kathy Reichs versteht sich. Dieses Buch fand ich etwas besser. Es spielt auf Hawaii, was eine Location ist, von der ich bisher wenig gelesen habe. Leider waren die hawaiianischen Namen für mich eher ein Stolperstein, so schön sie klingen, so schwierig waren sie für mich zu lesen. Die Story hat mir aber gut gefallen und auch die persönliche Entwicklung der Charaktere. Der 14. Band liegt auch schon auf meinem SuB, aber was ich bisher fast nie bei Thriller hatte: Ich habe von diesen beiden Büchern geträumt und nicht wirklich gut, daher habe ich im Anschluss ein anderes Genre gelesen.

Das dritte Buch im Oktober lag schon länger auf meinem SuB und ist Teil meiner 19in2019 Challange, daher habe ich mich endlich dran gewagt und es bislang auch nicht bereut. "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón habe ich bislang bis Seite 400 von 563 gelesen. Es hat mich zwar Anfangs etwas Geduld gekostet, da ich nicht wirklich wusste, wohin mich die Geschichte führen wird und was ich zu erwarten habe, aber nach einiger Zeit - so ca. 80 Seiten - wurde es dann zunehmend interessant und danach hätte ich es nicht mehr weglegen geschweige denn abbrechen wollen. Auch, wenn ich aufgrund von Müdigkeit und "dem Leben" nicht so schnell voran komme, wie ich gerne würde. Der Schreibstil des Autors ist wirklich schön, sehr detailliert und mit vielen Blicken in die Vergangenheit. Der Hauptcharakter Daniel Sempere, der am Anfang so schnell alterte und von 9 Jahren plötzlich 14 war, altert jetzt nicht mehr so flott, das heißt die Geschichte hat sich zu einem Zeitpunkt eingependelt. Ich bin nun gespannt, wie sie enden wird, da an dieser Stelle der Geschichte doch noch viele Frage offen sind.

SuB
Im Septeber sind viel zu viele Bücher bei mir eingezogen...

Das erste Buch war "Fragmente meines Lebens" von Hedi Fried, das ich mir kostenlos bei der Friedrich-Ebert-Stiftung bestellt habe, nachdem ich letzten Monat "Fragen, die mir zum Holocaust gestellt werden" gelesen hatte. 

Als nächstes zogen bei mir als Mitbringsel aus London zwei englische Bücher ein, in Leder gebunden und so unheimlich schön: "The Picture of Dorian Gray" von Oscar Wilde und "The Greatest Cases of Sherlock Holmes" von Arthur Conan Doyle. Zwei Klassiker, die ich einfach irgendwann lesen möchte.

Auf der Buchmesse in Frankfurt habe ich mir dann "Ich bin die Rache", den 6. Band der Shepherd-Reihe von Ethan Cross gekauft, sowie am Ende der Buchmesse am Sonntagabend noch zwei Bücher, frühere Rezensionsexemplare, bekommen: "Das Leuchten jenes Sommers" von Nikola Scott und "Pandolfo" von Michael Römling. Vor allem über "Das Leuchten jenes Sommers" habe ich mich sehr gefreut, da es auf meiner Wunschliste ziemlich weit oben stand und ich mich schon im Frühjahr für ein Rezensionsexemplar beworben, aber kein Glück gehabt hatte.

Alles in allem schließe ich den Oktober damit mit einem +4. O.O


Liebe Grüße,
Sandra

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