Autorin: Robert Harris,
Übersetzerinnen: Christel Wiemken
Übersetzerinnen: Christel Wiemken
Titel: Pompeji
Originaltitel:Pompeii
Originaltitel:Pompeii
Verlag: Heyne
Reihe: -
Reihe: -
Erschienen am: 01.05.2005
Format: Taschenbuch
Seiten: 384
Seiten: 384
Preis: 9,99 €
der Autor:
Robert Harris ist ein britische Schriftsteller, der zunächst als Journalist gearbeitet hat und dessen Bücher mittlerweile in diversen Ländern zu Bestsellern geworden sind. Sein Buch "Ghost" wurde 2010 verfilmt und das Drehbuch dazu mit mehreren Preisen geehrt. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Harris, 08.03.2018, 17:50 Uhr)
das Cover:
Da ich eine ältere Ausgabe gelesen habe, unterscheidet sich mein Cover ein wenig von dem oben abgebildeten. Farblich und vom Aufbau ist es ähnlich, jedoch ist das Aquädukt nicht so deutlich zu erkennen. Das aktuelle Cover gefällt mir daher etwas besser. Die Aufmachung beider Cover passt jedoch sehr gut zum Inhalt und vermittelt schon eine passende Stimmung.
das Buch:
Rober Harris schreibt historische Romane, was ein Thema ist, das mich immer wieder interessiert, vor allem, wenn es tatsächliche Gegebenheiten einschließt oder als Grundlage für eine Geschichte nimmt. In diesem Fall geht es um den Vulkanausbruch des Vesuv und den Untergang Pompejis. Ein Thema, das mich einfach fasziniert.
Das erste Kapitel war für mich eine Qual. So viele römische Namen. So viele Orte. So viele Personen. Ich blickte einfach nicht durch und fragte mich, ob ich das Buch beenden würde und wenn ja, wie lange ich dafür brauchen würde. Im Laufe des zweiten und spätestens im dritten Kapitel legte sich dieses Gefühl jedoch und die Geschichte zog mich völlig in ihren Bann. Die wichtigen Namen konnte ich mir dann schon merken und alle anderen überflog ich einfach, da sie für die Geschichte eh nicht Maß gebend waren. Lediglich die Uhrzeiten habe ich bis zum Schluss kaum verstanden, aber dem schafften die uns bekannten Zeitangaben unter den fremden Wörtern, die als Kapitelüberschriften dienten, Abschaffung.
Robert Harris versteht es unheimlich gut eine mitreißende Atmosphäre zu schaffen. Nicht nur die Situationen mit dem schwefelligen Wasser, das Versiegen der Wasserleitungen und die daraus resultierenden Probleme stellt er nachvollziehbar dar, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen. Man bekommt einen detaillierten Einblick in das Leben dieser Zeit, in die Ständegesellschaft, den Umgang mit Sklaven sowie den Umgang der feinen Herrschaften untereinander. Die Gefühle kommen sehr gut rüber und ich konnte immer mit den einzelnen Personen mitfühlen.
Die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf und man weiß ja schon worauf sie zusteuert, was den Lesespaß aber nicht trübt. Eher habe ich mich gefragt, wer sich dann wohl rettet, wer wo zu welcher Zeit sein wird und ob einige zwischenmenschliche Beziehungen nach dem Ausbruch eine Wende erlangen oder von Leid und Tod geprägt sein werden. Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen, da es nicht das typische Happy End ist, sonder relativ realistisch bleibt und einen in Bezug auf die persönlichen Beziehungen sogar ein bisschen zum Schmunzeln bringt. Mehr möchte ich aber nicht verraten.
Das erste Kapitel war für mich eine Qual. So viele römische Namen. So viele Orte. So viele Personen. Ich blickte einfach nicht durch und fragte mich, ob ich das Buch beenden würde und wenn ja, wie lange ich dafür brauchen würde. Im Laufe des zweiten und spätestens im dritten Kapitel legte sich dieses Gefühl jedoch und die Geschichte zog mich völlig in ihren Bann. Die wichtigen Namen konnte ich mir dann schon merken und alle anderen überflog ich einfach, da sie für die Geschichte eh nicht Maß gebend waren. Lediglich die Uhrzeiten habe ich bis zum Schluss kaum verstanden, aber dem schafften die uns bekannten Zeitangaben unter den fremden Wörtern, die als Kapitelüberschriften dienten, Abschaffung.
Robert Harris versteht es unheimlich gut eine mitreißende Atmosphäre zu schaffen. Nicht nur die Situationen mit dem schwefelligen Wasser, das Versiegen der Wasserleitungen und die daraus resultierenden Probleme stellt er nachvollziehbar dar, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen. Man bekommt einen detaillierten Einblick in das Leben dieser Zeit, in die Ständegesellschaft, den Umgang mit Sklaven sowie den Umgang der feinen Herrschaften untereinander. Die Gefühle kommen sehr gut rüber und ich konnte immer mit den einzelnen Personen mitfühlen.
Die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf und man weiß ja schon worauf sie zusteuert, was den Lesespaß aber nicht trübt. Eher habe ich mich gefragt, wer sich dann wohl rettet, wer wo zu welcher Zeit sein wird und ob einige zwischenmenschliche Beziehungen nach dem Ausbruch eine Wende erlangen oder von Leid und Tod geprägt sein werden. Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen, da es nicht das typische Happy End ist, sonder relativ realistisch bleibt und einen in Bezug auf die persönlichen Beziehungen sogar ein bisschen zum Schmunzeln bringt. Mehr möchte ich aber nicht verraten.
Ich habe sehr gehofft, das mich dieses Buch begeistern würde, da ich unheimlich gerne auch noch das eine oder andere weitere Buch des Autors lesen wollte und ja, das hat es. Es war sogar noch besser als gedacht! Natürlich habe ich die vielen historischen Fakten nicht nachgeschlagen, somit kann ich nicht sagen, ob es irgendwelche Unstimmigkeiten oder Fehler gibt, aber das Gefühl der damaligen Zeit wurde definitiv toll rüber gebracht. Durch den mitreißenden Schreibstil des Autors kam ich sogar über die vielen fremden Namen hinweg und wollte einfach nur mehr und mehr lesen.
Leseempfehlung:
Wer sich für historische Romane interessiert die nicht unbedingt eine Frau in der Hauptrolle haben und nicht auf irgendeinem Hof spielen, ist hier definitiv richtig. Ob es etwas für Historiker und Menschen mit detailliertem historischem Wissen ist, mag ich nicht beurteilen. Mir jedoch hat es ausgesprochen gut gefallen! Lesen!
Rating:
5 von 5 Büchern
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