Nach zwei Monaten, in denen mich keine Neuerscheinung so sehr überzeugen konnte bzw. interessiert hat, dass ich sie euch vorstellen wollte, bringe ich euch diesmal wieder drei Bücher. Eins, das ich sicherlich lesen werde und zwei, die zumindest interessant erscheinen.
Arturo Pérez-Reverte "Der Club Dumas"
© Surhkamp / Insel VerlagArturo Pérez-Reverte "Der Club Dumas"
Originaltitel: El Club Dumas
Reihe: -
Erscheint am: 06.02.2017
Format: Taschenbuch
Seiten: 464
Seiten: 464
Preis: 11,-€
Klappentext:
Corso ist Bücherjäger und er erhält zwei neue Aufträge: ein
Originalmanuskript von Alexandre Dumas überprüfen und die letzten
Exemplare eines Buches ausfindig machen, von dem viele glauben, der
Teufel selbst habe es geschrieben. Er ist der Beste, und dazu gehört,
sich nicht beeindrucken zu lassen. Doch kurze Zeit später wird Corso
beinahe von einem Gerüst erschlagen, dann fast von einem Auto erfasst,
und an der Straßenecke steht dieser Mann mit der Narbe im Gesicht, als
sei er einem Abenteuerroman entstiegen. Corso ahnt, diese Aufträge
kosten ihn vielleicht mehr als seine Selbstsicherheit …
Interessant, weil: Ein Buch über Bücher, dazu noch ein Krimi und dann spielt auch noch der Teufel eine Rolle - die Mischung klingt einfach sehr interessant und ist auch thematisch mal was anderes, als was ich in letzter Zeit so gelesen habe. Nur eine große Anmerkung habe ich: Das Buch hat auf Deutsch 464 Seiten, aber im Spanischen Original nur 250. Da frage ich mich natürlich, wo die fast doppelte Länge der Übersetzung her kommt? Klar, ist ene Übersetzung meistens etwas länger, aber gleich fast doppel so lang? Irgendwie kann mich das nicht überzeugen, daher werde ich das Buch eher auf Spanisch lesen und es mir des Preises wegen auch dort holen, wenn ich mal wieder auf Reisen bin. Wird also noch etwas dauern.
Karin Slaughter "Pretty Girls"
© HarperCollins
Originaltitel: Pretty Girls [ENG]
Reihe: -
Erscheint am: 06.02.2017
Format: Taschenbuch
Seiten: 528
Seiten: 528
Preis: 9,99€
Klappentext:
März 1991. Nach einer Party kehrt die 19-jährige Julia nicht nach Hause
zurück. Die eher halbherzig geführten Ermittlungen laufen ins Leere.
Eine Leiche wird nie gefunden. Weder die Eltern noch die beiden
Schwestern der Vermissten werden je mit dem Verlust fertig.
Vierundzwanzig Jahre später erschüttert eine brutale Mordserie den amerikanischen Bundesstaat Georgia und Julias Familie muss erneut in brutale Abgründe schauen.
Vierundzwanzig Jahre später erschüttert eine brutale Mordserie den amerikanischen Bundesstaat Georgia und Julias Familie muss erneut in brutale Abgründe schauen.
Interessant, weil: Das Buch gibt es schon länger als Hardcover und nun freue ich mich auf das Taschenbuch. Ich muss zugeben, es handelt sich bei Karin Slaughter um eine meine Lieblingsautorinnen, weshalb ich das Buch auf definitiv lesen werde, obwohl es nicht zu ihrer Hauptreihe gehört und mich ihr letzter stand alone nicht umgehauen hat. Auch diesmal hätte der Klappentext mein Interesse nicht großartig geweckt, wenn das Buch von jemand anderem geschrieben worden wäre, so werde ich ihm aber eine Chance geben und möchte doch schon wissen, wie das Verschwinden des Mädchens mit der Mordserie viele Jahre später zusammen hängt... Kennt ihr das Buch schon? Was sagt ihr dazu?
E. O. Chirovici "Buch der Spiegel"
© Goldmann / Random House
Übersetzer: Werner Schmitz, Silvia Morawetz
Originaltitel: The Book of Mirrors
Reihe: -
Erscheint am: 27.02.2017
Format: Hardcover
Seiten: 364
Seiten: 364
Preis: 20,-€
Klappentext:
Die Wahrheit des einen ist die Lüge des anderen.
Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des Autors Richard Flynn erhält, ist er sofort fasziniert. Flynn schreibt über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass der unheilbar kranke Flynn den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch Flynns Text endet abrupt. Als Katz den Autor kontaktieren will, ist dieser bereits verstorben. Besessen davon, das Ende der Geschichte zu erfahren, versucht Katz, Laura Baines ausfindig zu machen, die als Studentin auf undurchsichtige Weise mit Wieder verbunden war. Doch je tiefer Katz in den Fall eindringt, desto mehr scheint er sich von der Lösung zu entfernen ...
Interessant, weil: Irgendwie hat der Twist in der Handlung, dass er sich mehr und mehr von der Lösung entfernt, mein Interesse geweckt. Zwar bin ich kein großer Fan von extem komplexen Büchern, wo zig Charaktere zig Dinge tun und alles nebenbei läuft, ist mir alles zu verwirrend, aber dieser letzte Halbsatz des Klappentextes hat es mir angetan. Es handelt sich hierbei übrigens um den Debutroman eines rumänisch-ungarisch-deutschen Autors in englischer Sprache - jetzt eben auch ins Deutsche übersetzt, der in seinem Heimatland jedoch bereits fürs Fernsehen und Zeitungen gearbeitet hat. Ich finde es toll, dass das mal ein Autor aus einem anderen Land ist, als das was man so gewohnt ist. Auch ein interessanter Aspekt, der dem Buch eine Chance geben könnte.
Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des Autors Richard Flynn erhält, ist er sofort fasziniert. Flynn schreibt über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass der unheilbar kranke Flynn den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch Flynns Text endet abrupt. Als Katz den Autor kontaktieren will, ist dieser bereits verstorben. Besessen davon, das Ende der Geschichte zu erfahren, versucht Katz, Laura Baines ausfindig zu machen, die als Studentin auf undurchsichtige Weise mit Wieder verbunden war. Doch je tiefer Katz in den Fall eindringt, desto mehr scheint er sich von der Lösung zu entfernen ...
Interessant, weil: Irgendwie hat der Twist in der Handlung, dass er sich mehr und mehr von der Lösung entfernt, mein Interesse geweckt. Zwar bin ich kein großer Fan von extem komplexen Büchern, wo zig Charaktere zig Dinge tun und alles nebenbei läuft, ist mir alles zu verwirrend, aber dieser letzte Halbsatz des Klappentextes hat es mir angetan. Es handelt sich hierbei übrigens um den Debutroman eines rumänisch-ungarisch-deutschen Autors in englischer Sprache - jetzt eben auch ins Deutsche übersetzt, der in seinem Heimatland jedoch bereits fürs Fernsehen und Zeitungen gearbeitet hat. Ich finde es toll, dass das mal ein Autor aus einem anderen Land ist, als das was man so gewohnt ist. Auch ein interessanter Aspekt, der dem Buch eine Chance geben könnte.
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