[Werbung, da Markennennung]
Heute möchte ich euch ein Magazin vorstellen, über das ich im Sommer gestolpert bin. Es ist mal etwas ganz anderes, wie ich finde. Nicht das typische Frauenmagazin, kein typisches Lifestylemagazin, nix zum Kochen, Backen, Wohnen, Gärtnern oder Basteln.
Heute möchte ich euch ein Magazin vorstellen, über das ich im Sommer gestolpert bin. Es ist mal etwas ganz anderes, wie ich finde. Nicht das typische Frauenmagazin, kein typisches Lifestylemagazin, nix zum Kochen, Backen, Wohnen, Gärtnern oder Basteln.
Es ist ein kreatives Magazin mit vielen tiefgründigen Artikeln, wenig Werbung, vielen Zitaten, viel Inspiration, Ideen, Büchervorschlägen, kurzen Interviews, einem kleinen bisschen Kochen und Backen, einem kleinen bisschen Basteln und immer einigen kleinen Extras.
Am 16.09.2014 kommt #5 offiziell in die Läden, ich habe es aber schon gestern entdeckt und musste es direkt wieder mitnehmen, wobei der Preis von 6,95€ nicht ohne ist. Doch es kommt nur alle zwei Monate raus, sodass es sich ein bisschen relativiert.
Hier stelle ich euch heute Flow #4 vor, das ich fast komplett durchgelesen habe. In das Neue habe ich bisher nur einen kurzen Blick geworfen.
Cover, Einband und Reiter
Der Einband ist aus stärkerer Pappe und schön hochwertig, wie auch der Rest des Magazins. Auf dem Cover befindet sich lediglich der Name der Zeitschrift, ein kleiner Hinweis auf die Extras, ein Zitat und eine Art Anhänger/Lesezeichen auf dem das Hauptthema der Ausgabe sowie drei Artikel angerissen werden. Diesen Anhänger kann man ablösen und ihn als Lesezeichen verwenden. Auf seiner Rücksseite steht noch einmal das Zitat vom Cover und der Spruch der Zeitschrift "Mein Leben ist im Flow". Es ist wirklich alles sehr liebevoll gestaltet.
Das Lesezeichen habe ich nicht benutzt, da die Zeitschrift zudem noch vier Reiter mit den Themen "Feel connected", "Live mindfully", "spoil yourself" und "simplify your life" beinhaltet, die aus verstärktem Papier gemacht sind und die man schon rausfalten kann, wie ihr auch auf dem Foto erkennen könnt. Diese Themen findet man scheinbar in allen Ausgaben, da auch die nächste so gegliedert ist. Ganz am Ende dieses Beitrags seht ihr auch die Flow #5, bei der ich die Reiter noch nicht ausgeklappt habe, da ich sie ja noch nicht gelesen habe. Die Reiter sind bei der Flow #4 im Thema Sommer/Sonne/Strand gestaltet und zeigen Retrobilder in Retrofarben. Ist nicht so meins, aber die Idee ist schön und anders.
Einstieg
Schlägt man die Zeitschrift auf, entdeckt man direkt auf der ersten Seite, dass es ein kleines Schildchen gibt, auf das man seinen Namen eintragen kann "Diese Flow gehört", eine süße Idee, die mich an die Schulzeit erinnert, in der man möglichst alles beschriften sollte.
Es folgt eine Werbung, eine Einleitung, das Inhaltsverzeichnis, noch eine Werbung, das Impressum und die Kurzvorstellung dreier Autoren dieser Ausgabe. So weit, so gut, nichts Neues. Dann gehts los. Das Thema der Flow #4 ist Trödeln und Tagträumen.
Der einleitende Artikel "Gemütlich nichts tun" beschäftigt sich mit unserem Alltag, wie wir es früher geschafft haben einfach in den Tag hineinzuleben ohne uns viele Sorgen zu machen, ohne Deadlines, ohne Stress und Druck und wie manche Menschen das heute noch schaffen, andere nicht. Er geht den Ursachen auf den Grund, gibt ein paar Tipps für mehr Ruhe im Kopf und am Ende drei Buchempfehlungen zu Romanen zum Thema.
Ich fand den Artikel ganz nett zum Start, er ist aber nichts, was einen zum Weiterlesen anregt. Ab und an fand ich ihn etwas idealistisch und blauäugig, sodass ich eher gespannt war, ob der Rest der Zeitschrift mich ähnlich stimmen würde.
"Feel connected"
Der erste Reiter "Feel connected" startet wie alle Abschnitte mit einem Zitat und stellt als ersten Artikel unter der Überschrift "Was machst du gerade?" - auch etwas, das sich durch alle Ausgaben zieht - drei Frauen vor, die die Redaktion "klasse" findet. Die Kurzinterviews sind mit belegen je eine Doppelseite und sind mit vielen Fotos unterlegt.
Mir haben zwei der drei Interviews gut gefallen. Das der jüngsten Damen war nicht so meins, vielleicht da sie zu nah an meinem Alter dran ist und ich ihr Leben daher nicht so interessant sehe, da es mir hier und da begegnet.
Als nächstes kommt ein Artikel zum Thema "Partnerschaft", den ich nicht gelesen habe, da dieses Thema im meinem Leben im Moment leider keine Rolle spielt und mich die Lektüre nur deprimieren würde.
Der Lebenslauf der Künstlerin und Comiczeichnerin Ulli Lust ist in "Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft" gegliedert - auch etwas, was ich schon in der neuen Ausgabe entdeckt habe. Ich kannte diese Damen vorher nicht, habe den Lebenslauf aber interessiert gelesen und er hat mir sehr gut gefallen. Sie ist definitiv eine besondere Frau, die in ihrem Leben einiges erlebt hat und immer weiter macht. Eine gute Wahl für solch ein Porträt.
"Wie Ferien in Bullerbü" ist der nächste Artikel, der sich ein wenig an die Ferienzeit anlehnt und ein Leben in Schweden beschreibt. Ich habe ihn nur angelesen und schnell gemerkt, dass er vieles beschreibt, dass ich vor einigen Jahren auf einer Stockholm-Reise selbst erlebt habe und mir nicht so richtig gut gefallen hat. Ich habe damals schon gemerkt: Ich bin kein Schweden Liebhaber. Viele Menschen mögen das Land und die Stille, die Gelassenheit und die Ruhe, mir ging das alles sehr auf den Nerv, ich konnte mich nicht in diese Lebensweise eingliedern. Ich brauche mehr Action im Leben, Menschenmassen, laute Stimmen, hupende Autos, ich brauche das Flair von Südeuropa... Daher habe ich den Artikel auch verworfen. Wer aber noch nie in Schweden war oder das Land mag, den wird der Artikel sicher gut gefallen, da er, wie ich schnell bemerkt habe, doch ein gutes Bild des Landes zeichnet.
Die Kolumne "Ferienkater" von Merle Wuttke ist wundervoll geschrieben und beschreibt wie ihre Freundin und Familie von einem Moment zum nächsten abschalten und relaxen können, sie es aber nicht so richtig schafft, aber schaffen will. Die Kolumne passt wunderbar zum Thema der Ausgabe und ist schön amüsant geschrieben. Hat mir sehr gut gefallen! :D
"Live Mindfully"
Der zweite Reiter "Live Mindfully" beginnt - wie alle Reiter - auch mit einem Zitat, das ich sehr süß finde: "Live in the sunshine, swim the sea, drink the wild air" von Ralph Waldo Emerson. Hier beinhaltet die erste Doppelseite einen Einstieg ins Thema mit vielen kurzen Texten, Kaufempfehlungen, Tipps, etc. Was mir besonders gut gefallen hat war der Link zu einer Website, auf der man untereinander Bücher tauschen kann und der Tipp für nachhaltige Notizbücher, die eine kleine Firma aus Papiermüll der Großdruckereien herstellt. Sehen sehr hübsch aus und die abgebildeten würden gut in die Handtasche auf Reisen passen.
Der erste Artikel beschäftigt sich gleich mit dem Thema des Reiters und fragt, ob wir "Achtsam in die Ferien" gehen können und somit im Urlaub besser abschalten, dem Artikel folgen sieben Übungen für den Urlaub.
Auch hierrüber musste ich eher schmunzeln, als dass ich es ernst nehmen konnte. Zwar wird mit einer Professorin gesprochen und alles sehr wissenschaftlich dargestellt, aber für mich wird das Thema doch sehr aufgebauscht und übertrieben. Wir wissen doch selbst alle, wenn ich am Strand bin und sich in meine Nähe eine Familie mit schreienden Babys oder sonst jemand begibt, der mich in dem Moment stört, ich dann zwei Handlungsmöglichkeiten habe: a) es akzeptieren und ignorieren oder b) den Platz wechseln. Ist doch irgendwie klar, oder? Wenn ich mich im Urlaub entspannen will, weiß ich am besten wie ich das machen soll und brauche dafür keine Wissenschaft, keine Theorie, keinen Buddhismus, keine Übungen. Aber gut, vielleicht brauchen andere Menschen dies. Jedem das seine.
Den nächsten Artikel, zum Glück nur eine Doppelseite, habe ich wieder übersprungen, er ist mit der Anmerkung "Forschung" überschrieben und beschäftigt sich mit klassischer Musik. Laut Unter-Überschrift will uns der Artikel erklären warum klassische Musik gut für uns ist und uns in eine bessere Stimmung versetzt. Ist bei mir nicht so, daher hab ich es mir geschenkt.
Der Artikel zum Thema Inspiration beschäftigt sich mit Bildern und Pinnwänden jeglicher Art, legt dabei aber seinen Fokus auf die Pinnwände bei Pinterest und erklärt im Grunde wie diese Seite funktioniert, was das interessante an ihr ist und wie Menschen sich über sie verbinden. Es ist ein ganz netter Artikel und auch wenn ich Pinterest kenne und nutze, fand ich es interessant mal darüber zu lesen.
Die folgende Werbeanzeige ist zur Abwechslung mal wirklich interessant und ich habe auch schon eine ähnliche in der neuen Ausgabe entdeckt. Eine Lektorin des KNAUR Verlags stellt dort ein Buch vor. Diesesmal geht es um das Buch "Die Achse meiner Welt" von Dani Atkins, welches ohne diese Kurzvorstellung niemals meine Aufmerksamkeit bekommen hätte, da es nicht mein Genre ist, und auch nach der Lektüre dieser Werbung, war ich eher der Meinung, es wäre kein Buch für mich. Nun habe ich es dann aber doch in der Buchhandlung in die Hand genommen, durchgeblättert, den Buchrücken gelesen und kann mittlerweile nicht mehr ausschließen, dass ich es lesen werde. Wow, die Werbung hat auf jeden Fall Wirkung gezeigt!
Es folgt wieder ein Artikel passend zum Thema der Zeitschrift, diesmal: "Unsere Zeit ist unser Leben" unter der Unter-Überschrift "Zeitgeist". Es geht darum, dass Zeit bzw. Geduld und Gelassenheit schon in den frühen Kulturen hoch geachtet waren und Stress und Hektik keine guten Aspekte eines Lebens waren. Es geht wieder daru, wie wir unser Leben entschleunigen können ohne uns dabei unproduktiv oder faul zu fühlen. Wie auch mal eine Auszeit zur Produktivität beitragen kann und man diese nicht nur kritisch sehen sollte. Dieser Artikel hat mir ganz gut gefallen. Er war weniger blauäugig und brachte viele Dinge direkt auf den Punkt ohne sie schön zu reden. Es gab ganz logische Tipps und Hinweise für den Alltag.
Den Reiter abschließen tut ein Artikel zum Thema Lesen, in dem eine Dame ihre Lieblingsbücher vorstellt. Auch das ist ein Artikel, der in den Flow-Ausgaben wiederkehrt. Dabei handelt es sich laut der Zeitschrift immer um "Buchmenschen", also Menschen die auf irgendeine Art und Weise mit Büchern zu tun haben. Diese Damen arbeitet beispielsweise für die Stiftung Buchkunst.
Solche Artikel liebe ich! Wenn andere Menschen Bücher vorstellen oder empfehlen! Auch auf Blogs lese ich soche Einträge sehr gerne, in der Hoffnung etwas Neues für mich zu entdecken. Und tatsächlich! Auch diesem Artikel konnte ich ein Buch entnehmen, das mich interessiert. Ob ich es am Ende wirklich lesen werde, wird sich zeigen, aber im Moment ist es auf meiner Amazon Wunschliste und vielleicht irgendwann auch mal in meinem Besitz. :D
"Spoil yourself"
Der Reiter "spoil yourself" beginnt wie der Vorgänger: Zitat und eine Doppelseite mit schönen Dingen, Tipps, Links, etc. Hier hat mir besonders gut die Vorstellung der "Fairy-Box" gefallen, obwohl ich diese schon von einem Blog kannte. Trotzdem musste ich lächeln, dass eine dieser Boxen es in eine Zeitschrift geschafft hat, vor allem im Zusamenhang mit "spoil yourself". :D
Diesmal beginnt es mit drei Doppelseiten zum Shoppen im Web - auch etwas, das wohl in allen Ausgaben der Fall ist. Jede Seite hat dabei eine eigene Überschrift, ein eigenes Thema. Diesmal "rot & knackig" - alles rot und mit Äpfeln, "wir ecken an" - alles mit eckigen, geometrischen Mustern, "knock on wood" - alles aus Holz und eine Doppelseite passend zum Sommer "ab nach draußen..." - alles fürs Picknick. Obwohl ein paar hübsche Dinge dabei sind, habe ich jetzt nichts gefunden, dass ich mir unbedingt kaufen muss. Aber ich habe auch wirklich gelernt, solche Süchte zurückzuhalten. :D *bin stolz auf mich*
Als nächstes Folgen mehrere Rezpete, leider alles nicht so mein Geschmack.
Das folgende Porträt der mexikanischen Malerin Frida Kahlo habe ich sehr interessiert gelesen, da ich bis zum Sommer nichts von ihr gehört hatte, aber sie mir auf meinem Mexiko-Urlaub dann natürlich hier und da begegnet ist. Auch dieses Porträt hat mir sehr gut gefallen, da Frida Kahlo eine interessant Frau zu sein schien. Auch hier eine gute Wahl für ein Porträt! Nur die Fotos/Kunstwerke, die das Porträt illustieren haben mir gar nicht gefallen. Bin wohl nicht ihr größter Fan. ;-)
Eine Doppelseite "So geht's" in einem hübschen, bunten, kreativem Design gibt Tipps wie man für eine große Gruppe kocht. Eine nette Idee und schön gestaltet, sodass man direkt hängen bleibt. :D Auch in der neuen Ausgabe, habe ich schon eine ähnlich kreative Seite erspähnt, bin gespannt womit sie sich beschäftigt.
Der letzte Artikel dieses Reiters ist wieder etwas inspirierendes: Ein Atelier im Grünen. Hier stellt eine Mutter ihre Kunstwerkstatt vor und wie sie von und in der Natur zu ihrer Kunst inspiriert wird und wie die Ruhe dort sie kreativ werden lässt. Ein schön geschriebener Artikel.
Simplify your life
Der letzte Reiter heißt "simplify your life" und beginnt mit einem super schönen Zitat, na ja, für Teeliebhaber wie mich zumindest: "Glück kann man nicht kaufen. Aber Tee - und das ist in etwa das Gleiche" von Hayley Gosling, einer Frau, die bereits ganz am Anfang in den drei Kurzinterviews vorgestellt wurde. Ich finde dieses Zitat so wunder, wunderschön! :D Tee. <3
Auch hier steht zu Beginn eine Doppelseite mit schönen Dingen, wobei für mich persönlich nichts herausstach, das ich unbedingt erwähnen möchte.
Als nächstes kommt ein DIY für eine Sternchengirlande. Na ja, nicht so meins, aber eventuell etwas für meinen Kunstunterricht. Ich habe schon einmal so kleine Sternchen von einer Schülerin geschenkt bekommen, sprich, es würde die Kinder oder wenigstens die Mädchen interessieren. Ich versuche es mir zu merken.
Der nächste inspirierende Artikel, war der erste den ich überhaupt gelesen habe! :D Er beschäftigt sich mit dem Versenden von Postkarten und wie ihr vielleicht schon in meinem Beiträg zum Thema postcrossing gesehen habt, schreibe ich selbst super gerne Postkarten. Daher musste ich diesen Artikel auch direkt lesen. Er ist sehr gut geschrieben und bringt die Thematik direkt auf den Punkt. Ich stimme ihm absolut zu. Es gibt so viele Gründe eine Postkarte zu schreiben und vor allem, wenn man sich wirklich Mühe gibt, ist es keine Sache von zwei Minuten. Es kostet Zeit und Mühe eine passende Karte auszusuchen, sich irgendwo hinzusetzen, zu überlegen was man dem Menschen sagen möchte, wie man es sagen möchte, etc. Auch Karten zu erhalten, je nachdem von wo und wem, ist immer etwas besonderes.
Es folgt wieder ein Artikel passend zum Thema der Ausgabe, dieses Mal geht es darum Zeit draußen zu verbringen: "Draußen sein, einfach leben". Es geht darum, dass wir Menschen in der Natur verwurzelt sind, dass sie unserer Gesundheit gut tut, dass viele Menschen sich wohl fühlen und frei, wenn sie auch nur wenige Zeit pro Tag oder Woche in der Natur verbringen können. Dass solche Momente einen von Stress befreien, aufatmen und den Kreislauf wieder in geregelte Bahnen lenken.
Mir hat dieses Thema gut gefallen, denn obwohl ich mich selbst absolut als Stadtmensch bezeichnen würde und die Hektik, die Menschen und alles was dazu gehört brauche, brauche ich auch ab un an die Natur. Ich liebe es vor allem am Wasser zu sein. Am Rhein spazieren zu gehen oder einfach auf einer Bank zu sitzen und den Fluss zu beobachten. Auch wenn ich am Meer bin, kann ich einen ganzen Tag damit verbringen aufs Meer zu schauen ohne einmal hineinzugehen. Baden reizt mich nicht, aber das Wasser ansehen beruhigt mich ungemein. Daher habe ich mich durchaus in dem Artikel wiedergefunden.
Abschließend steht ein Denkanstoß, hier zum Thema "Mit weniger Sachen leben", der dazu anregen will, Dinge, die man nicht braucht zu verkaufen, zu verschenken oder zu tauschen und sich auch selbst Dinge, die man nicht so häufig brauch bei anderen auszuleihen. Dazu werden auch mehrere Linktipps gegeben. Die Idee ist gewiss toll, aber passt nicht zu mir. Ich fühle mich mit Second Hand Artikeln oft unwohl. Es geht mir dabei nicht darum, dass ich alles neu haben muss, wie der Artikel feststellt, denn ich habe beispielsweise noch immer keinen neuen Fernseher, obwohl meiner, laut meinen Freunden "Briefmarken - Format" hat und man ihn wirklich nicht benutzen kann, um darauf einen guten Film oder etwas mit Freunden zu sehen. Auch bei anderen Dingen, bin ich entspannt. Nur Second Hand ist für mich irgendwie merkwürdig. Ich schließe es nicht ganz aus und habe durchaus schon in solchen Läden eingekauft, aber trotzdem ist es merkwürdig. Vor allem bei Kleidung. Andere Dinge gehen noch und Bücher habe ich schon öfter gebraucht gekauft, wobei ich da auch sehr pingelig bin... Na ja, es ist und bleibt eine gute Idee, ein guter letzter Denkanstoß und für viele Menschen bestimmt eine super Möglichkeit günstig an andere Dinge zu kommen. :)
Die lezten beiden Doppelseiten sind Eigenwerbung - wie überhaupt der Großteil der Werbung in diesem Heft! Ich bin vielleicht auf eine Handvoll anderer Werbung gestoßen, dabei meistens für andere Zeitschriften, die wahrscheinlich im selben Verlag erscheinen.
Noch ein Wort zu den Extras. In dieser Ausgabe befand sich ein Malbuch, was ich zwar noch nicht angefangen habe, aber total toll finde, da ich immer wieder gerne Mandalas oder ähnliches male. Leider fehlt mir die Zeit, um es häufiger zu tun. Wie bei so vielen schönen Dingen. Außerdem wurden 12 Postkarten mitgeliefert, die mir auch gut gefallen haben und die ich zum Teil schon an anderer Postcrosser versendet habe.
Fazit:
Ein wirklich anderes Magazin, das mich überzeugt hat und durch das ich Artikel gelesen habe, die wohl sonst an mir vorbei gegangen wären. Obwohl ich nicht immer der gleichen Meinung war wie die Autoren und einiges mich eher schmunzeln als zustimmen ließ, waren nur wenig Artikel dabei, die ich direkt ausgelassen habe. Mir hat gut gefallen, dass es eher tiefgründige Themen waren und nicht der typische Tratsch und Klatsch oder irgendwelche Fitness- und Liebestipps... Die Zeitschrift hat mir so gut gefallen, dass ich mir nun auch die neue Ausgabe gekauft habe. Ob ich sie mir ab jetzt alle zwei Monate kaufe, wird sich zeigen. Ich mag mich nicht festlegen. :)
So und zum Schluss noch eine kleine Gliederung der Magazine, die aus dem Vergleich von #4 und #5 kommt. So ist die Flow also grundsätzlich aufgebaut:
- Cover mit Lesezeichen
- Platz zum Eintragen des eigenen Names, Personalisierung der Zeitschrift
- Werbung & Beginn, Einleitung
- Inhaltsverzeichnis & Werbung
- "Gesichter dieser Ausgabe" & Impressum
- einleitender Artikel zum Thema des Heftes
- Reiter "Feel Connected"
- Zitat & Doppelseite mit schönen Dingen
- Werbung
- "Was machst du gerade?" - drei Kurzinterviews
- Artikel zu Beziehung / Partnerschaft
- Lebenslauf
- Eigenwerbung
- "Währenddessen in ...." - ein Länderporträt
- Kolumne von Merle Wuttke
- Reiter "Live Mindfully"
- Zitat & Doppelseite mit schönen Dingen
- Forschung *
- Artikel mit anschließenden Tipps *
- Artikel zum Thema der Zeitschrift *
- So geht's - Tipps **
- Zeitgeist - Artikel *
- inspirierender Artikel (#4: Pinnwände) ***
- Anzeige: Buchvorstellung *
- Lesen - Buchvorstellungen eines Buchmenschen *
- Reiter "Spoil Yourself"
- Zitat & Doppelseite mit schönen Dingen
- Web shoppen
- Rezepte
- Porträt / Inspirierende Lebensgeschichten
- inspirierender Artikel aus dem Alltag von Frauen
- Reiter "Simplify your life"
- Zitat & Doppelseite mit schönen Dingen
- Do It Yourself *
- Artikel zum Thema der Zeitschrift *
- ein weiterer Artikel, zum Thema oder auch nicht *
- Denkanstoß (#4: Mit weniger Sachen leben) ***
- Eigenwerbung
- Ausblick auf die nächste Ausgabe
- Extras, an verschiedenen Plätzen der Zeitschrift
* Artikel im selben Reiter, aber an anderer Stelle
** Artikel in unterschiedlichen Reitern
*** Artikel nur in einer Ausgabe
Uff, das war eine ganz schön lange Review. Ich hoffe, ihr seit beim Lesen nicht eingeschlafen und ich konnte euer Interesse an der Zeitschrift wecken!
Kennt ihr die Flow und was haltet ihr von ihr?
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