Am 23.April feiert die bibliophile Welt den UNESCO - "Welttag des Buches", der aus einen katalanischen Brauch um den Schutzheiligen St. Jordi entstanden ist. Gleichzeitig fällt dieser Tag auf den Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes, zweier der bedeutendsten Literaren unserer Vergangenheit.
Auch ich möchte diesen Tag den Büchern widmen und euch drei Werke vorstellen, die schon relativ alt und niemals so gewürdigt worden sind, wie sie es meiner Meinung nach verdient gehabt hätten. Ich möchte sie auf keinen Fall in meiner Privatbibliothek missen!
Von links nach rechts
Gregory & Tintori - "Das Buch der Namen" (Thriller)
Henri Loevenbruck - "Das verschollene Pergament" (Mysterythriller)
Birgit Fiolka - "Amazonentochter" (Historischer Roman)
1. Gregory & Tintori "Das Buch der Namen"
Die sechsundreißig Gerechten dieser Welt.
Wie lange werden sie noch leben?
Das weiß nur Gott - und diejenigen, die sie töten.
Ein uralter Papyrus mit einer Namensliste. Nach jahrelanger Suche im ägyptischen Wüstensand hält Sir Rodney ihn endlich in den Händen. Wenige Minuten später ist der Archäologe tot.
Damit nimmt eine rätselhafte Mordserie ihren Lauf. Auf der ganzen Welt werden Menschen getötet, die bestimmte Namen tragen.
Und nur David Shepherd kann das Morden stoppen. Denn er ist der Einzige, der die Namen kennt...
Dieses Buch war eins der ersten, die mich als junge Erwachsene wieder ans Lesen gebracht haben! Ich erinnere mich sehr gut, wie ich nach der Schule bei meinen Eltern in der Küche saß und las, als mein Vater nach seinem Nachtdienst aufstand und ganz überrascht meinte "Du sitzt und liest?!". Mittlerweile würde ihn wohl eher das Gegenteil überraschen.
Das Autorenduo hat auch noch ein weiteres Buch "Das Auge Gottes" geschrieben, welches mich nicht weniger in seinen Bann gezogen hat.
Bibliographische Angaben
Autorinnen: Jill Gregory & Karen Tintori
Übersetzerin: Anja Schünemann
Übersetzerin: Anja Schünemann
Titel: Das Buch der Namen
Originaltitel: The Book of Names
Originaltitel: The Book of Names
Reihe: -
Erschienen im: Dezember 2006
Verlag: rororo - Rowohlt Taschenbuch Verlag
Verlag: rororo - Rowohlt Taschenbuch Verlag
Format: Taschenbuch
Seiten: 397
Seiten: 397
Preis: - nicht mehr regulär zu erwerben
2. Henri Loevenbruck "Das verschollene Pergament"
Auf den Autor bin ich durch Zufall gestoßen, als ich damals in einem Dan Brown - Fieber gewesen bin. Das Buch, wie auch der zweite Teil um Ari Mackenzie "Die Kathedrale des Bösen", erinnern stark an die Geschichten von Dan Brown um Robert Langdon. Mir persönlich gefallen sie sehr gut und es ist schade, dass sie so wenig Beachtung bekommen haben.
2. Henri Loevenbruck "Das verschollene Pergament"
Eine rätselhafte Verschwörung, eine Geheimloge aus dem Mittelalter und die lebesgefährliche Jagd nach einem mysteriösen Manuskriptt...
Ari Mackenzie ist Speizalist für Sekten und Verschwörungen bei der Pariser Polizei. Als er seinen Freund Paul aufsucht, findet er dessen grausam zugerichtete Leiche vor: Der Schädel wurde durchbohrt, das Hirn verflüssigt. Doch dies ist nur der Auftakt zu einer Serie von bizarren Morden. Offenbar stehen sie alle mit einer jahrhundertealten Geheimloge und einem verloren gegangenen Pergament in Zusammenhang. In diesem Manuskript fehlen dreizehn Seiten - genauso viele, wie die Loge Mitgleider hat...
Auf den Autor bin ich durch Zufall gestoßen, als ich damals in einem Dan Brown - Fieber gewesen bin. Das Buch, wie auch der zweite Teil um Ari Mackenzie "Die Kathedrale des Bösen", erinnern stark an die Geschichten von Dan Brown um Robert Langdon. Mir persönlich gefallen sie sehr gut und es ist schade, dass sie so wenig Beachtung bekommen haben.
Bibliographische Angaben
Autor: Henri Loevenbruck
Übersetzerin: Marie-Sophie Kasten
Übersetzerin: Marie-Sophie Kasten
Titel: Das verschollene Pergament
Originaltitel: Le Rasoir d'Ockham
Originaltitel: Le Rasoir d'Ockham
Reihe: Ari Mackenzie #1
Erschienen im: Februar 2011
Verlag: Knaur
Verlag: Knaur
Format: Taschenbuch
Seiten: 539
Preis: - nicht mehr regulär zu erwerbenSeiten: 539
3. Birgit Fiolka "Amazonentochter"
Das abenteuerliche Leben einer mutigen, jungen Frau aus dem legendären Volk der Amazonen.Kleinasien im 13. Jahrhundert v. Chr. - ein Handelstrupp wird von einer Horde wilder, kreigerischer Frauen überfallen: Amazonen. Die kleine Selina überlebt den Überfall. Sie wächst als Tochter der Königin des Stammes auf und lernt zu jagen, zu kämpfen und ihre Freiheit zu verteidigen. Als sie mit sechzehn ihre erste Reise unternimmt, wird sie vom Prinzen des großen Königreiches Hatti entführt und nach Hattusa verschleppt. Bisher gab es in ihrer Welt nur zwei Arten von Männern: Sklaven und Knechte. Nun wandelt sich ihr Weltbild, als ihr in Hattusa der ägyptische Gesandte Pairy begegnet...
Auch wenn es schon länger her ist, weiß ich, dass ich die Geschichte, um die Amazonentochter einfach genial fand. Es sind zwei Bände und ich habe damals den zweiten zuerst gelesen ohne zu wissen, dass dieser hier der erste war. Der zweite heißt "Das Vermächtnis der Amazonen" und ist mindestens genauso gut! Vielleicht sogar etwas besser. Dank dieses Beitrags habe ich auch gesehen, dass beide Bücher in einer Neuauflage wieder zu haben sind! Nicht mehr bei BasteiLübbe (eine Schande lieber Verlag!), sondern bei CreateSpace Independent Publishing Platform, einem selfpublishing Service von Amazon. Unbedingt lesen!
Bibliographische Angaben
Autorin: Birgit Fiolka
Übersetzerin: -
Übersetzerin: -
Titel: Amazonentochter
Originaltitel: -
Originaltitel: -
Reihe: Amazonen #1
Erschienen im: Mai 2008
Verlag: BasteiLübbe (meine Ausgabe von 2008)
Verlag: BasteiLübbe (meine Ausgabe von 2008)
Format: Taschenbuch
Seiten: 684
Preis: 16,91€ für die Ausgabe von 2013 Seiten: 684
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